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Soziales Als-Ob Spiel bei 15 bis 22-monatigen Kindern
Beziehungen zur sozialen Kompetenz und Selbstregulation
Laura Fox
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Gabriela Markova
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52464
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29132.75454.928962-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersuchte den Zusammenhang zwischen der sozialen Kompetenz und dem Als-Ob Spiel mit Gleichaltrigen bei 15 und 22-monatigen Kindern unter Berücksichtigung der Selbstregulation. Die Kinder wurden hierbei zu zwei Zeitpunkten untersucht. Zum ersten Zeitpunkt (mit 15 Monaten) wurde die Joint Attention und die Emotionsregulation erhoben, sowie das Als-Ob Spiel mit Gleichaltrigen. Letzteres wurde, in das parallele- und das koordinierte Als-Ob Spiel unterteilt und in Triaden/Dyaden beobachtet. Als die Kinder 22 Monaten alt waren, wurde das soziale Als-Ob Spiel in den gleichen Formationen erneut untersucht. Das longitudinale Design der Studie ermöglichte die Beobachtung der Entwicklung der Als-Ob Spielkategorien. Basierend auf vorangegangener Literatur wurde erwartet, dass eine Zunahme des koordinierten Als-Ob Spiels, bei konstant bleibendem parallelen Als-Ob Spiel zu beobachten sein wird. Es zeigte sich, dass das parallele Als-Ob Spiel mit der Zeit abnahm, während das koordinierte Als-Ob Spiel konstant blieb. Zudem konnten positive Zusammenhänge zwischen der sozialen Kompetenz und dem Als-Ob Spiel nur bei einem hohen Level an Initiierung von Joint Attention und nur zum zweiten Messzeitpunkt beobachtet werden. Die Emotionsregulation zeigte entgegen der Hypothese einen negativen Zusammenhang zum Als-Ob Spiel und erklärte auch nicht den Zusammenhang zwischen sozialer Kompetenz und Als-Ob Spiel.
Abstract
(Englisch)
The Aim of the present master’s thesis was to investigate the relation between social competence and social pretend play in 15 and 22 months old peers, considering selfregulation as mediator. First, children’s joint attention, emotion regulation and social pretend play with peers were observed with 15 months. Social pretend play was categorized into a parallel and a coordinated pretend play and observed in triads and dyads. At 22 months of age, social pretend play was re-examined. The longitudinal design of the study allowed observing the development of pretend play over time. Based on previous research, it was expected that there would be an increase in the coordinated pretend play, with the parallel play remaining constant. Results showed a decrease in parallel pretense over time while coordinated pretense remained constant. In addition, positive correlations between social competence and social pretend play were found in children with high level of Initiating Joint Attention but only at the second time of measurement. Contrary to the hypothesis, emotion regulation correlated negative with social pretense and had no mediating function in the relation between social competence and social pretend play.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
social pretend play social competence self-regulation early childhood
Schlagwörter
(Deutsch)
soziales Als-Ob Spiel soziale Kompetenz Selbstregulation frühe Kindheit
Autor*innen
Laura Fox
Haupttitel (Deutsch)
Soziales Als-Ob Spiel bei 15 bis 22-monatigen Kindern
Hauptuntertitel (Deutsch)
Beziehungen zur sozialen Kompetenz und Selbstregulation
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
[vii], 50 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriela Markova
Klassifikation
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC15212592
Utheses ID
46332
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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