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Die neue Ära der Selbst-Objektifizierung
eine empirische Studie zu Selbst-Objektifizierung von Frauen und resultierender Medienselektion auf Instagram
Cristine Estera Horga
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Jörg Matthes
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52527
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30960.73796.927167-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die hier aufliegende Magisterarbeit stützt sich auf die Objectification Theory nach Fredrickson und Roberts (1997) und untersucht den Zusammenhang zwischen sexuell objektifizierenden Social Media Inhalten auf die Selbst-Objektifizierung der Probandinnen und die resultierende Medienselektion. Insgesamt wurden 120 Frauen im Zuge eines Laborexperimentes befragt. Diese wurden entweder mit Instagrambildern geprimed, die Frauen in sexy Posen oder ohne sexuellen Kontext abbildeten. Es konnte kein Zusammenhang zwischen dem sexualisierenden Stimulus und der Selbst-Objektifizierung der Probandinnen festgestellt werden. Auch die erhobenen Moderatoren BMI, Selbstwert, Internalisierung von Schönheitsidealen (SATAQ) und die Einstellung zum eigenen Körperbild (BAS) hatten keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Einzig der Moderator Enjoyment of Sexualisation (Gefallen an Sexualisierung) beeinflusste den Grad der Selbst-Objektifizierung positiv, wenn Probandinnen im Vorhinein den sexualisierten Stimulus erhielten. Des Weiteren konnte kein Zusammenhang zwischen dem Grad der Selbst-Objektifizierung der Teilnehmerinnen oder dem Stimulus und der resultierenden Medienselektion gefunden werden. Die Ergebnisse werden im Kapitel „Resümee und Ausblick“ diskutiert.
Abstract
(Englisch)
This master thesis is based on the Objectification Theory according to Fredrickson and Roberts (1997) and examines the connection between sexually objectifying social media content on the self-objectification of the participants and the resulting online-media selection. A total of 120 women finished a questionnaire as part of a laboratory experiment. Women were either primed with Instagram images depicting women in sexy poses or women with no sexual context. No correlation could be found between the sexualizing stimulus and the self-objectification of the participants. Also the raised moderators BMI, self-esteem, internalization of beauty ideals (SATAQ) and the attitude to the own body appreciation (BAS) had no influence on the results. Only the moderator Enjoyment of Sexualisation positively influenced the level of self-objectification, when participants received the sexualized stimulus in advance. Furthermore, no correlation could be found between the level of self-objectification of the participants, or the stimulus and the resulting media selection. Findings are discussed in the chapter "Summary and Outlook".

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Objectification self-objectification sexual objectification enjoyment of sexualisation social media media selection
Schlagwörter
(Deutsch)
Objektifizierung Selbst-Objektifizierung Sexuelle Objektifizierung Enjoyment of Sexualisation Soziale Medien Medienselektion
Autor*innen
Cristine Estera Horga
Haupttitel (Deutsch)
Die neue Ära der Selbst-Objektifizierung
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Studie zu Selbst-Objektifizierung von Frauen und resultierender Medienselektion auf Instagram
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
95 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jörg Matthes
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
AC Nummer
AC15462098
Utheses ID
46387
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1