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Eye-tracking as diagnostic method in Dyslexia
Bernadette Maul
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Allgemeine Linguistik: Grammatiktheorie und kognitive Sprachwissenschaft
Betreuer*in
Chris Schaner-Wolles
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52605
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29850.00212.218078-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Während die Dyslexie-Forschung sich seit vielen Jahren mit den Ursachen und Symptomen auseinander setzt, wurde zunehmend auch die Diagnostik in den Mittelpunkt der Forschung gerückt. Die Frage, inwiefern sich Kinder mit Dyslexie in ihrem Leseverhalten von Kindern ohne Lese-Rechtschreib-Problemen unterscheiden wurde unter anderem in Eye-Tracking Studien untersucht, die tatsächlich ein unterschiedliches Blickverhalten in den beiden Gruppen aufweisen konnten. Da dieses Forschungsfeld relativ neu ist, wurden Studien oft in unterschiedlichen Sprachen, mit unterschiedlichen Teilnehmergruppen und Zahlen und divergierenden Experiment-Settings durchgeführt. Dadurch entstand die Notwendigkeit, diese Studien mit einander zu vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede speziell in den Ergebnissen herauszuarbeiten. In dieser Masterarbeit wurden 18 Eye-Tracking Studien zu Dyslexie auf drei Hauptparameter hin verglichen und kontrastiert. Der Fokus lag dabei mehr auf den Gemeinsamkeiten und den Implikationen, die sich durch den Vergleich nicht nur für zukünftige Forschung, sondern speziell auch für Eye-Tracking als mögliches Diagnostikverfahren in Dyslexie ergaben. Während Eye-Tracking allein vermutlich keine hinreichende Methode darstellt, um Dyslexie in Kindern zu identifizieren, so ist es doch ein viel-versprechender Ansatz, dessen mehr Forschung bedarf.
Abstract
(Englisch)
While research in dyslexia has been focusing on the causes and symptoms of dyslexia for many years now, special focus was recently also put on diagnostics. Especially eye-tracking studies started elaborating on the question in how far children with dyslexia differ from unimpaired children in their reading behavior, and indeed many found diverging eye movement patterns in both groups. Since this field of research is relatively new, studies have been conducted in different languages, with different samples of participants and different experiment settings. Hence, there emerged the need for comparison in order to find similarities as well as differences especially in the results. In this Master’s thesis, 18 eye-tracking studies on dyslexia were compared according to three main parameters. Focus was rather set on the similarities and the implications for future research and for eye-tracking in the diagnosis of dyslexia. While eye-tracking alone is presumably no sufficient means of identification, it proved a promising approach which definitely deserves more research.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Dyslexia Eye-tracking Diagnosis Eye-movements
Schlagwörter
(Deutsch)
Dyslexie Eye-tracking Diagnostik Eye-movements Augenbewegungen
Autor*innen
Bernadette Maul
Haupttitel (Englisch)
Eye-tracking as diagnostic method in Dyslexia
Paralleltitel (Deutsch)
Eye-tracking als diagnostische Methode in Dyslexie
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
104 Seiten : Diagramm
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Chris Schaner-Wolles
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.30 Psycholinguistik: Allgemeines
AC Nummer
AC15109256
Utheses ID
46460
Studienkennzahl
UA | 066 | 867 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1