Detailansicht

Innovation in der Peripherie am Beispiel des Waldviertels
Melanie Weidenauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geographie und Wirtschaftskunde
Betreuer*in
Michaela Trippl
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52613
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29849.21230.174064-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass periphere Regionen durchaus über In-novationspotential verfügen. Diese Diplomarbeit hat sich das Ziel gesetzt, dieses In-novationspotential in der Region Waldviertel zu untersuchen. Die Forschungsfrage hierbei lautet: Wie schaffen es Unternehmen in einem wenig innovationsförderlichen Umfeld wie dem Waldviertel trotzdem innovativ und erfolgreich zu sein? Um diese Fragestellung beantworten zu können wurde zunächst eine umfassende Literaturrecherche und anschließend vier leitfadengestützte Expertinnen- bzw. Exper-teninterviews durchgeführt. An Hand der empirischen Analyse konnte gezeigt werden, dass die beiden untersuch-ten Unternehmen Sonnentor und Test-Fuchs mit einigen Innovationsbarrieren, wie etwa einen Mangel an akademischen Arbeitskräften, der schlecht ausgebauten Infra-struktur und dem Mangel an regionalen Kooperationspartnerinnen und -partnern zu kämpfen haben. Diese Barrieren können jedoch durch eine effiziente interne Organi-sation überwunden werden. Dazu verfolgen die Unternehmen zwei Hauptstrategien. Zum einen versuchen sie so viele Kompetenzen wie möglich im Unternehmen selbst zu bündeln und zum anderen lagern sie Arbeitsplätze, die im Waldviertel nur sehr schwer zu besetzen sind, in Großstädte aus.
Abstract
(Englisch)
Latest research findings showe that peripheral regions have indeed innovative potential. This diploma thesis aims to examine this innovative potential in the region of Waldviertel. The research question reads as follows: How do firms in regions less conducive to innovation, like the Waldviertel, accomplish to be innovative and successful? To answer this question, initially a profound literature research and afterwards four expert interviews were conducted. By means of an empirical analysis it has been shown that both of the examined firms, Sonnentor and Test-Fuchs, have to cope with some innovation barriers like the lack of academic staff, the poorly developed infrastructure and the lack of regional partners. However, these barriers can be overcome with an efficient internal organisation structure. For this purpose the firms pursue two main strategies. Firstly, they try to pool as many competences as possible within the company and secondly the firms outsource jobs which are difficult to staff in the Waldviertel to core regions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Innovation Waldviertel peripheral region innovation barriers knowledge STI innovation mode DUI innovation mode CCI innovation mode
Schlagwörter
(Deutsch)
Innovation Waldviertel periphere Region Innovationsbarrieren Wissen STI-Innovationsmodus DUI-Innovationsmodus CCI-Innovationsmodus
Autor*innen
Melanie Weidenauer
Haupttitel (Deutsch)
Innovation in der Peripherie am Beispiel des Waldviertels
Paralleltitel (Englisch)
Innovation in peripheral regions by taking the example of Waldviertel
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
XVI, 155 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karte
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michaela Trippl
Klassifikationen
74 Geographie > 74.08 Wirtschaftsgeographie ,
74 Geographie > 74.09 Sozialgeographie
AC Nummer
AC15064633
Utheses ID
46466
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 456 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1