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Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport - mit einer Fokussierung auf Wien und Fußball
Leistungsdenken versus Allgemeinwohlbefinden : eine Gratwanderung, die vor allem der Sozialdemokratie schwer fällt
Wolfgang Markytan
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Roman Horak
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52704
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12490.53943.715159-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Master-Arbeit wurde im Zuge des Studiums der Politikwissenschaft verfasst. Das Studium wurde ich im Wintersemester 2004 begonnen und konnte aufgrund verschiedener Engagements in den unter-suchten Forschungsgebieten jedoch erst 2018 abgeschlossen werden. Die Intention, sich damit zu beschäftigen, liegt auch darin begründet, dass ich sowohl im politischen, als auch im sportlichen Bereich beruflich agiere. So bin ich seit 2003 hauptamtlicher Mitarbeiter der SPÖ im Erwachsenenbildungsbereich. Politisch bin ich im 17. Wiener Bezirk als Bezirksrat tätig, auch dort auf die Themenbereiche Erwachsenenbildung und Sport spezialisiert. In meiner Funktion als Vorsitzender der Themensektion Sport in der SPÖ organisierte ich einige Jahre verschiedene Sportveranstaltungen, unter anderem den Wiener Laufcup, der 2011 die mit 31 Einzelveranstaltungen größte Laufserie der Welt wur-de. Als zweites berufliches Standbein möchte ich meine Tätigkeit im Bereich des Sportmanagements anfüh-ren. So war ich unter anderem in der Saison 2007/2008 Klubmanager des in der Regionalliga spielenden Wiener Sportklub. In dieser Saison habe ich zuletzt die Bundesliga-Lizenz für den Verein holen können. Ein besonderes Highlight meines beruflichen sportlichen Wirkens stellt die Tätigkeit als Clubmanager sowie Vizepräsident des österreichischen Fußball-Bundesligisten First Vienna Football Club 1894, dem ersten Fußballvereins Österreichs, in den Saisonen 2012 bis 2014 dar. Auch bei dieser Aufgabe konnte ich die letzte Bundesliga-Lizenz für den Verein erreichen. Methodisch bin ich so vorgegangen, dass ich mich anhand von Literaturquellen in diese Thematik einge-arbeitet habe. Vor allem in diesem Bereich habe ich die größte Zeit veranschlagt, sind ja insgesamt fast 100 Werke ist diese Arbeit eingebaut worden. Ich habe anhand der Begrifflichkeiten einen ersten Über-blick geben können. Ebenso habe ich der Geschichte einen großen Teil gewidmet. Neben dem Aufbau beziehungsweise den wichtigsten handelnden Personen habe ich ebenso einen Blick der Entwicklungen außerhalb Österreichs eingebaut. Selbstverständlich wollte ich mich dem oft gehörten Vorwurf, dass mit Sport viel Missbrauch betrieben werden kann, nicht entziehen. Im Inhaltlichen kann ich festhalten, dass sich innerhalb der Literatur nur vereinzelt Hinweise dazu fanden, meine Forschungsfrage zu bestätigen. Auch deswegen wurde ein Hauptaugenmerk auf die verschiede-nen qualitativen Interviews gelegt. Schlussendlich kann ich festhalten, dass die Erfahrungen von Gesprä-chen mit über 35 Personen aus dem Sport und Politikbereich eine meiner größten Quellen der Erkennt-nisse darstellten. Dabei hat sich gezeigt, dass nur sehr wenige aktive PolitikerInnen bereit sind, die unter-schiedlichen Dotierungen des Kultur- bzw. Sportbereiches auch als diese zu bezeichnen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Social Democracy
Schlagwörter
(Deutsch)
Sozialdemokratie
Autor*innen
Wolfgang Markytan
Haupttitel (Deutsch)
Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport - mit einer Fokussierung auf Wien und Fußball
Hauptuntertitel (Deutsch)
Leistungsdenken versus Allgemeinwohlbefinden : eine Gratwanderung, die vor allem der Sozialdemokratie schwer fällt
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
190 Seiten : Diagramm
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roman Horak
Klassifikation
01 Allgemeines > 01.00 Allgemeines
AC Nummer
AC15275161
Utheses ID
46549
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1