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Motivstrukturen im Basketball
eine quantitative Erhebung unter Basketballspielerinnen und -spielern in Österreich
Christoph Astl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Katholische Religion
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.52979
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19384.45253.870965-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Obwohl der Basketballsport in Österreich zu den Randsportarten zählt, gehört er weltweit zu den beliebtesten Sportarten überhaupt. Laut der FIBA spielen 450 Millionen Menschen weltweit Basketball. Was macht nun die Faszination von Basketball aus? Es gibt nicht viele Sportarten, bei denen Technik, Taktik, Athletik und individuelle Spielintelligenz gleicherma-ßen gegeben sein müssen. Basketball hört sich so gesehen sehr komplex an, aber eigent-lich ist das Spielprinzip sehr einfach – der Ball muss in den Korb. Genau aus diesem Grund könnte Basketball so beliebt sein. Die Fragen, die sich nun stellen, sind: Warum zählt Basketball in Österreich zu den Randsportarten? Und was sind die Motive dafür, dass Menschen in Österreich Basketball spielen, obwohl es nicht populär ist? Wie kamen sie mit dieser Sportart in Kontakt? Und was für Erlebnisse verbinden sie mit ihr? Diese Fragen zu beantworten, kann dazu beitragen, mehr Menschen zum Basketball zu bringen. Das vorrangige Ziel dieser Arbeit ist, mit Hilfe eines basketballspezifischen Onlinefragebogens sowie mit geeigneter Fachliteratur diese Fragestellungen zu beantworten. Bei der Erstellung des Fragebogens konnte auf einen wissenschaftlich fundierten Itempool und auf Fragebögen anderer, abgeschlossener Studien zurückgegriffen werden. Diese bildeten die Basis für die Entwicklung eines basketballspezifischen Fragenbogens. Der Fragebogen umfasste schlussendlich 66 Items. Die Verbreitung des Fragebogens erfolgte online unter Zuhilfenahme von sozialen Medien und E-Mails. Im Zuge der Online-Umfrage konnten 179 Personen im Alter von 13 bis 62 Jahren zu ihren Motiven befragt werden. Weiters wurden Daten dazu erhoben, wie die Befragten mit Basketball in Kontakt kamen und was für Erlebnisse sie mit dem Basketball verbinden. Durch die Analyse der gewonnenen Daten konnte festgestellt werden, dass das Zugehörigkeitsgefühl, das Gefühl, gemeinsam etwas erleben und soziale Beweggründe für Menschen, die in Österreich Basketball spielen, im Vordergrund stehen. Erst danach kommen Wettkampf und Leistung als weitere Beweggründe. Es hat sich auch gezeigt, dass Geld, Selbstbestätigung oder gewisse Vorbilder so gut wie gar keine Rolle spielen, wenn es darum geht, diese Sportart auszuüben. Mittels der Umfrage konnte auch festgestellt werden, dass ein Großteil der Befragten durch Freunde und Bekannte sowie durch die Familie auf Basketball aufmerksam geworden sind.
Abstract
(Englisch)
Although basketball is viewed as a peripheral sport in Austria, the rest of the world regards it as one of the most popular and beloved sports. According to FIBA, approximately 450 million people play basketball worldwide. So what makes this sport so fascinating? There are not a lot of sports where, technique, strategy athletic ability and personal game strategy are required in order to play effectively. Basketball seems quite complicated when thought of it like this, but the main principal of the game is quite simple - the ball has to go into the basket. It is precisely this reason why basketball is so well loved. The only questions left are: Why is basketball viewed as a peripheral sport in Austria? What motivates people in Austria to play basketball even though it is not so popular here? How did they come to know basketball and begin to play it? Which experiences do they connect with the sport? It would be helpful to get more people to play basketball in order to answer these questions. The main focus of this research paper is to answer the above mentioned questions with the assistance of a basketball-specific online survey and referring to basketball-specific literature. The basis for creating our basketball-specific survey was to use a previously established scientific item pool and survey information from completed scientific studies. The question-naire was composed of 76 items. The breadth of the survey covered online information with the assistance of social media and emails. 179 people between the ages of 13 to 62 were asked about their motivation to play basketball using an online survey. They were further asked to answer how they first came to know the sport and what personal experi-ences they related to the sport. After analysing the data, I was able to determine that a sense of belonging and desire to socialise were the main components in the motivation factors for people in Austria to play basketball. Competition and performance followed as further motivating factors. Others determined that money, self-assurance or specific role models played no part in the motivation of playing the game. I was also able to determine that most people first became familiar with basketball through friends, acquaintances and family according to the answers provided in the survey.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Motives Motivation Basketball History of Basketball
Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Motivation Basketball Geschichte des Basketballs
Autor*innen
Christoph Astl
Haupttitel (Deutsch)
Motivstrukturen im Basketball
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Erhebung unter Basketballspielerinnen und -spielern in Österreich
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
155 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikationen
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines ,
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.19 Sportarten: Sonstiges
AC Nummer
AC15137771
Utheses ID
46807
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 020 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1