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Legal problems involving signing and implementing free trade agreement between EU and Singapore
Tamara Gavranovic
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Peter Fischer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53033
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30962.51543.612969-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der freie Handel ist ein sehr wichtiger Faktor im Prozess des Wachstums und der Entwicklung der Wirtschaft und der staatlichen Beziehungen. Darüber hinaus ist es ein Anreiz für die Erhöhung des nachhaltigen Wachstums und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Wie in dieser Arbeit erwähnt, asiatischen ist wichtig für die EU, unter Berücksichtigung der Menge, des Handels und der Beziehungen zwischen der EU und Asien. Singapur stellte sich heraus, dass ein großes Potenzial für Entwicklung und Fortschritt zu haben. Außer, dass es ist ein "Gateway" auf dem asiatischen Markt. Aus diesem Grund hat die EU Verhandlungen mit einigen asiatischen Ländern im Jahr 2007, darunter Singapur. Dennoch, Verhandlungen mit Singapur wurden im Oktober 2014 abgeschlossen, und das Abkommen sollte unterzeichnet und ratifiziert werden und in Kraft getreten. Aber auch rechtliche im Hinblick auf Kompetenz zu schließen Vereinbarung erschien. Im Wesentlichen stellte sich die Frage, hat die EU die ausschließliche Zuständigkeit für die Vereinbarung unterzeichnen, oder die Zuständigkeit zwischen EU und Mitgliedstaaten aufgeteilt werden soll, als "gemischter Abkommen". Folglich ersuchte die Europäische Kommission die Meinung des Gerichtshofs. EUSFTA hat eine Menge gemeint, nicht nur, weil es hilft, die Tür zu öffnen, um für Europa zu den ASEAN-Markt und umgekehrt, aber auch, da es sich um eine "neue Generation" Handel, Investitionen und viele andere Aspekte, die nicht Teil der regulären Freihandelsabkommen und geht über die WTO-Verpflichtungen angezogen. Die EUCJ lieferte die Stellungnahme am 16. Mai 2017. Die Stellungnahme bezieht sich darauf, ob das Abkommen unterzeichnet und von der EU allein abgeschlossen werden können, oder sollte man es als "gemischter Abkommen" der EU und ihren einzelnen MS abgeschlossen werden. Der EUGH analysiert jedes Kapitel des EUSFTA zu prüfen, welche Teile im Rahmen der gemeinsamen Handelspolitik fallen, die in Artikel 207 Absatz 1 AEUV, die gemäß Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe e) des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union, und welche nicht definiert. In der Stellungnahme 2/15, die EUCJ EUSFTA erklärt, die in der ausschließlichen Zuständigkeit der Europäischen Union fällt, mit Ausnahme der folgenden Bestimmungen, die innerhalb der Kompetenzen zwischen der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten fallen und dass die Bestimmungen von Abschnitt A (nicht-direkten Investitionsschutz) des Kapitels 9, den Bestimmungen von Abschnitt B (Investor-State Streitbeilegung) des Kapitels 9; und die Vorschriften für den Austausch von Informationen, Einhaltung der Verpflichtungen, die für die Benachrichtigung, Verifikation, Zusammenarbeit, Mediation, Transparenz und Streitbeilegung, in Bezug auf die nicht direkte ausländische Investitionen. Diese Stellungnahme wird wahrscheinlich auf die künftigen Abkommen, wie zum Beispiel EU-britischen Abkommen nach Brexit und es ist eine erste 'neue Generation'-Vereinbarung, die Spielfigur einen Weg für künftige Vereinbarungen zu.
Abstract
(Englisch)
Free trade is a significant factor in the process of growth and development of state's economy and relations. Moreover, it is an incentive for increasing sustainable growth and creation of jobs. As noted in this thesis, ASIAN is essential to the EU, taking into account the quantity of trade and relations between EU and ASIAN. Singapore turned out to have excellent potential for development and progress. Besides that, it is a ‘gateway' to the ASIAN market. For this reason, the EU started negotiations with a few ASIAN countries in 2007, including Singapore. Nevertheless, negotiations with Singapore were finalized in October 2014, and the agreement was supposed to be signed and ratified and subsequently entered into force. However, legal issued regarding competence to conclude agreement appeared. In essence, the question arose does the EU has the exclusive competence to sign the agreement, or the competence should be shared between EU and Member States, as a ‘Mixed Agreement.' Consequently, the European Commission requested the opinion of the Court of Justice. EUSFTA has attracted a lot of intention, not only because it will help to open the door for Europe to the ASEAN market and reverse, but also since it is a ‘new generation’ trade agreement, that includes investment and many other aspects that are not a part of regular free trade agreements and goes beyond WTO commitments. The EUCJ delivered the opinion on 16 May 2017. The opinion relates to whether the envisaged agreement can be signed and concluded by the EU alone, or should it be concluded as a ‘mixed agreement’ by EU and each of its MS. The CJEU analyzed every chapter of the EUSFTA to examine what parts fall within the common commercial policy, defined in Article 207(1) of the TFEU, which, according to Article 3(1) (e) TFEU, and which ones does not. In the Opinion 2/15, the EUCJ stated that the the EUSFTA falls within the exclusive competence of the European Union, with the exception of the following provisions, which fall within a competence shared between the European Union and the Member States and that: The provisions of Section A (non-direct Investment Protection) of Chapter 9, the provisions of Section B (Investor-State Dispute Settlement) of Chapter 9; and the rules relating to exchange of information, to the obligations governing notification, verification, cooperation, mediation, transparency and dispute settlement, as regards non-direct foreign investment. This Opinion will probably affect future agreements, such as EU-UK agreement after Brexit and it is a first ‘new generation’ agreement that is going to pawn a way for future agreements

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
European Union-Singapore Free Trade Agreement Legal Issues 7 EUCJ Opinion (2/15) New Generation Agreement
Schlagwörter
(Deutsch)
Europäische Union-Singapur Freihandelsabkommen Rechtsfragen EUCJ Meinung (2/15) Vereinbarung der neuen Generation
Autor*innen
Tamara Gavranovic
Haupttitel (Englisch)
Legal problems involving signing and implementing free trade agreement between EU and Singapore
Paralleltitel (Deutsch)
Rechtliche Probleme bei der Unterzeichnung und Umsetzung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Singapur
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
62 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Peter Fischer
Klassifikation
86 Recht > 86.70 Internationales Wirtschaftsrecht
AC Nummer
AC15448945
Utheses ID
46854
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |
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