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Die Rolle der Cyclooxygenase in der Schmerztherapie
Atanas Atanasov
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Pharmazie
Betreuer*in
Christian Studenik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53056
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29133.20291.786754-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Schmerz ist eine primäre Sinnesempfindung, die physiologisch Warnung und Schutz des Organismus von exogenen Noxen gewährleistet. Die schmerzhaften Erscheinen sind aber vielfältig und bringen mit sich nicht unbedingt immer Nutzen. Beim Bestehen einer entzündlichen Reaktion verstärkt sich die Schmerzwahrnehmung und verlangsamt sich das Heilungsprozess. Aus diesem Grund muss zunächst die Entzündung beseitigt werden, damit eine Linderung des Schmerzes zu erzielen. An einem entzündlichen Prozess ist eine Mehrzahl von sowohl zellulären als auch biochemischen Mediatoren beteiligt. Eine Zentralrolle spielt das Enzym - Cyclooxygenese (COX), das die Umwandlung von Arachidonsäure in schmerzempfindungspotenzierenden Prostaglandinen katalysiert. Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind eine heterogene Gruppe von Arzneistoffe, die die COX-Aktivität hemmen und die Entzündung herabsetzen können. Infolgedessen spürt man eine erhebliche Schmerzstillung. Alle Substanze teilen eine gemeinsame Wirkungsweise, aber unterscheiden sie sich durch ihre COX-Isoenzymselektivität und durch die Nebenwirkungen, die sie hervorrufen können. Das Hauptziel der vorliegenden Masterarbeit ist die Rolle der Cyclooxygenese in der Schmerztherapie mithilfe von einer umfassenden Literaturrecherche zu erläutern und ein genauer Überblick hinsichtlich der charakteristischen erwünschten und unerwünschten Wirkungen nichtselektiver NSAR und COX-2-selektiver NSAR darzustellen. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die analgetische Wirkung beider Gruppen bei therapeutischer Dosierung verhältnismäßig gleichwertig ist. Die COX-2-selektive Hemmer zeichnet sich als besser verträgliche Substanzen bzgl. der gastrointestinalen Nebenwirkungen ab. Die nichtselektiven NSAR weisen hingegen geringer kardiovaskuläre Toxizität auf, die aber je nach Substanz wesentlich schwankt. Daher sind die potentiellen Risikofaktoren vor einer Therapie stets einzuschätzen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Cyclooxygenase Schmerz Entzündung nichtsteroidale Antirheumatika
Autor*innen
Atanas Atanasov
Haupttitel (Deutsch)
Die Rolle der Cyclooxygenase in der Schmerztherapie
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
55 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Studenik
Klassifikation
44 Medizin > 44.38 Pharmakologie
AC Nummer
AC15089356
Utheses ID
46875
Studienkennzahl
UA | 066 | 605 | |
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