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Holocaust Fiction im Geschichtsunterricht
der Einsatz von Kriegsfilmen im Unterricht anhand einer filmwissenschaftlichen Analyse der Filme "Schindlers Liste" von Steven Spielberg und "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino
Franziska Ines Wohlmuth
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Deutsch
Betreuer*in
Alois Ecker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53090
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29132.44715.823159-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Diplomarbeit nähert sich dem Thema der Holocaust Fiction im Geschichtsunterricht an. Durch eine Filmanalyse sollen die Aspekte der Faktizität und Fiktionalität in Holocaust Filmen, genauer in den Filmen Schindlers Liste von Steven Spielberg und Inglourious Basterds von Quentin Tarantino untersucht werden. Vor der Filmanalyse wird allgemein der Begriff Holocaust Fiction eingeführt und der damit verbundene Diskurs erläutert. Eine mögliche auftretende Problematik bei dem Einsatz von Holocaust Fiction im Unterricht wird ebenso diskutiert, wie die damit verbundene Emotionalität. Die Analyse des Filmmaterials zeigt die unterschiedlichen Zugänge zur Thematik der Holocaust Fiction. Durch die Untersuchung der ausgewählten Filme werden auch die Möglichkeiten der Verwendung im Unterricht erläutert. Ein Einsatz der analysierten Filme im Geschichtsunterricht bringt auch eine mögliche Problematik, besonders im Bereich der Emotionen mit sich, auch diese Faktoren werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Der kommerzielle Erfolg der beiden ausgewählten Filme, Schindlers Liste von Steven Spielberg und Inglourious Basterds, macht sie zu sehr guten Beispielen für die Filmanalyse zum Thema Faktizität und Fiktionalität. Steven Spielberg beeindruckt in Schindlers Liste mit seinem Schaffen sich so nah wie möglich an die Realität zu halten und gleichzeitig auch die Geschichte der Rettung von Juden und Jüdinnen, durch einen Deutschen erzählt. Quentin Tarantino hingegen befasst sich in seinem Film Inglourious Basterds mit dem Umschreiben der Geschichte und dem Schaffen von einem neuen Zugang zur Täter- und Opferschaft im Nationalsozialismus. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen an die Thematik des Holocausts und Nationalsozialismus bieten sie eine hervorragende Grundlage zur Analyse und für eine weitere Arbeit zum Thema im Unterricht.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Holocaust Fiction im Geschichtsunterricht Filmanalyse Schindlers Liste von Steven Spielberg Inglourious Basterds von Quentin Tarantino
Autor*innen
Franziska Ines Wohlmuth
Haupttitel (Deutsch)
Holocaust Fiction im Geschichtsunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
der Einsatz von Kriegsfilmen im Unterricht anhand einer filmwissenschaftlichen Analyse der Filme "Schindlers Liste" von Steven Spielberg und "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
102 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alois Ecker
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.00 Geschichte: Allgemeines ,
15 Geschichte > 15.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
15 Geschichte > 15.24 Zweiter Weltkrieg
AC Nummer
AC15086518
Utheses ID
46908
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 333 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1