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Die Frage nach der Lernbarkeit des Glücks
mögliche Anwendungen der aristotelischen Eudaimonielehre im Philosophieunterricht
Magdalena Schötzer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Deutsch
Betreuer*in
Paul Tarmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53497
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14357.11230.765462-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Wenn man Menschen danach fragt, ein allgemeines Ziel zu formulieren, welches sie in ihrem Leben verfolgen, erhält man darauf nicht selten die Antwort „Ich möchte glücklich sein“. Was dieses Glücklichsein konkret bedeutet und weshalb das Streben danach für den Menschen eine zentrale Rolle spielt, soll in dieser Arbeit thematisiert werden. Einen wesentlichen Schwerpunkt soll dabei die Untersuchung des Zusammenhangs schulischer Bildung mit der Vermittlung der Lernbarkeit dieses Glücks darstellen. Zu Beginn sollen deshalb philosophische Glückskonzeptionen erläutert werden, wobei das besondere Augenmerk auf der aristotelischen Tugendethik liegt, welche das glückliche Leben als ethisch tugendhaftes Leben realisiert sieht. Durch die zusätzliche Berücksichtigung des Konzepts Schulfach Glück von Fritz-Schubert Ernst sollen dann die Erkenntnisse dieser Auseinandersetzungen anschließend den Leitfaden für eine dreiteilige Unterrichtsserie zum Thema Glück für den Philosophieunterricht formieren. Dieser Unterricht intendiert, Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, während er von einer theoretischen Auseinandersetzung mit philosophischen Inhalten und dessen Reflexion begleitet wird. Ziel ist es darum, dass die Jugendlichen sich ihrer Fähigkeit zum Glücklichsein bewusst werden, lernen diese auszubilden und im wirklichen Leben zu gebrauchen.
Abstract
(Englisch)
If you ask people to formulate a common goal that they pursue in their lives, you often get the answer "I want to be happy". What this happiness means concretely and why the pursuit of it plays a central role for humans, will be discussed in this work. A major focus will be the investigation of the relationship between school education and the teachability of happiness. Therefore philosophical concepts of happiness are to be explained at the beginning, whereby the special attention lies on the Aristotelian virtue ethics, which sees the happy life realized as the ethically virtuous life. Through the additional consideration of the concept of school subject happiness by Fritz-Schubert Ernst the findings of these discussions then form the guide for a three-part series of lessons on the subject of happiness for philosophy lessons. These lessons aim to support students in their personality development while being accompanied by a theoretical engagement with philosophical content and its reflection. The goal is to make young people aware of their ability to be happy, to learn to train this ability, and to use it in real life.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
teachability of happiness subject happiness virtue ethic
Schlagwörter
(Deutsch)
Lernbarkeit des Glücks Eudaimonielehre im Philosophieunterricht
Autor*innen
Magdalena Schötzer
Haupttitel (Deutsch)
Die Frage nach der Lernbarkeit des Glücks
Hauptuntertitel (Deutsch)
mögliche Anwendungen der aristotelischen Eudaimonielehre im Philosophieunterricht
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
129 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Paul Tarmann
Klassifikation
08 Philosophie > 08.38 Ethik
AC Nummer
AC15416825
Utheses ID
47264
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 333 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1