Detailansicht
Mathematikangst und ihr Zusammenhang mit Leistung, Selbstkonzept und Geschlecht
Tina Feichtinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Marco Jirasko
DOI
10.25365/thesis.53732
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30962.90843.792362-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Mathematikangst und der Korrelation
zwischen der Leistung im Unterrichtsfach Mathematik, dem akademischen Selbstkonzept im
Bereich der Mathematik und dem Geschlecht auseinander. Dazu wurde eine Studie in zwei
neuen Mittelschulen, mit insgesamt 120 Schüler und Schülerinnen, in Oberösterreich
durchgeführt. Die Untersuchung wurde mittels Fragebögen und einem Rechenteil erhoben.
Es wurde untersucht, wie die oben genannten Faktoren in Verbindung stehen und das
Interesse und die Nützlichkeit von Mathematik miteinbezogen. Des Weiteren wurde auch
die Selbst- und Fremdeinschätzung hinsichtlich der Mathematikaufgaben der Schüler und
Schülerinnen erfragt und analysiert. Dadurch konnte man starke negative Zusammenhänge
zwischen der Mathematikangst und der Leistung, mathematikbezogenen Selbstkonzept,
Interesse und Nützlichkeit hinsichtlich der Mathematik feststellen. Des Weiteren konnten
geschlechtsspezifische Unterschiede erfasst werden. Bei gleicher Leistung haben Mädchen
mehr Mathematikangst als Buben. Zusätzlich sinkt die wahrgenommene Nützlichkeit in
Bezug auf die Mathematik bei den Mädchen nicht nur bei erhöhter Angst vor diesem
Fachbereich, sondern auch wenn das geschlechtsstereotypische Denken in Mathematik
angenommen wird.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with math anxiety and the correlation between math-performance in
school, math self-concept and the gender differences. Therefore, a study with 120 students
was carried out in two middle schools in Upper Austria. The investigation consisted of
different questionnaires and six math calculations. It was investigated how the above factors
are related. The study also included the interest and usefulness of mathematics.
Furthermore, the self- and external assessment regarding the students´ mathematical tasks
were also inquired and analyzed. Due to the analyzation a strong negative correlation
between math anxiety and the achievement in math, math self-concept, interest and
usefulness in mathematic could be determined. Furthermore, gender-specific differences
could be noticed. For the same performance, girls show more math anxiety than boys. In
addition, the perceived usefulness of mathematics from girls decreases not only when they
have a higher math anxiety, but also when they conform a gender stereotypical thinking
regarding mathematics.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
math anxiety math-performance math self-concept gender differences
Schlagwörter
(Deutsch)
Mathematikangst Leistung mathematisches Selbstkonzept geschlechtsstereotypisches Denken
Autor*innen
Tina Feichtinger
Haupttitel (Deutsch)
Mathematikangst und ihr Zusammenhang mit Leistung, Selbstkonzept und Geschlecht
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
92 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Marco Jirasko
Klassifikation
77 Psychologie > 77.46 Emotion
AC Nummer
AC15183422
Utheses ID
47467
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 299 |