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Präventive und gesundheitsfördernde Kommunikation durch Social Media
eine Untersuchung der Veränderung des Gesundheitsverhaltens hinsichtlich eines gesunden Lebensstils und Gesundheitsbewusstseins
Mihaela Budjelan
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Spanisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Andreas Olbrich-Baumann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53736
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30962.75067.276265-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Interesse an Gesundheitsthemen sowie die aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit ist zunehmend gestiegen. Zudem nehmen Online-Angebote, wie soziale Medien, im Gesundheitswesen vermehrt zu. Die vorliegende Diplomarbeit thematisiert die Auswirkung von sozialen Medien auf das Gesundheitsverhalten von Menschen. Konkret soll diese Abschlussarbeit zeigen, ob Social Media die Gesundheit – hinsichtlich eines gesunden Lebensstils und Gesundheitsbewusstseins – fördern kann, und ob infolgedessen Krankheiten präventiv vorgebeugt werden können. Dies wird mit Hilfe eines theoretischen sowie eines empirischen Teils dargestellt. Im theoretischen Teil der Arbeit erfolgt die Darstellung von essenziellen Begriffen, wie Gesundheit, gesundheitsbewusster Lebensstil, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention, (mediale) Gesundheitskommunikation und Social Media. Des Weiteren werden wichtige Konzepte, wie die Modelle des Gesundheitsverhaltens sowie die Wirkung und Nutzung von Medien auf die Gesundheit, thematisiert. Zusätzlich folgt die Erläuterung des aktuellen Forschungsstands. Im empirischen Teil wird das Forschungsinteresse anhand einer quantitativen Online-Befragung erarbeitet. Diese gründet zum Teil auf einer in den USA (2010) durchgeführten Telefonbefragung und wurde zusätzlich durch themenspezifische Fragen zur Nutzung von Social Media, bezogen auf einen gesundheitsförderlichen Lebensstil, ergänzt. Forscher und Forscherinnen der Vereinigten Staaten von Amerika untersuchten infolgedessen mit dieser Studie das Online-Nutzungsverhalten der US-Bürger und -Bürgerinnen, und wie sich dies auf das Gesundheitsverhalten auswirkt. An dieser Studie, welche von 27. Mai bis 5. Juni 2018 durchgeführt wurde, nahmen 113 Probanden und Probandinnen teil. Davon waren 77 Frauen und 36 Männer. Ergebnissen zufolge gaben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an, dass soziale Medien das Gesundheitsverhalten sowohl fördern, als auch schädigen können. Die Auswertungen ergeben, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Beziehen von gesundheitsbezogene Informationen aus sozialen Medien und einem gesunden Lebensstil besteht, der zu einem positiven Wissenszuwachs führt. Im konkreten Anlassfall ist dennoch der Arzt oder die Ärztin die erste Anlaufstelle. Ebenfalls zeigt sich eine positive Wirkung von Apps auf das Gesundheitsverhalten der Befragten. Ein klares Ergebnis, dass Social Media die Gesundheit fördert, ist nicht gegeben. Durchaus zeigt sich jedoch, dass ein Potenzial besteht, um mittels Facebook, YouTube, Instagram und Co. die Gesundheit zu fördern, um infolgedessen Krankheiten vorzubeugen.
Abstract
(Englisch)
Nowadays society shows an increasing interest in health issues. The increasing awareness and active involvement to promote personal health is reflected in the steadily growing presence of online offers - regarding health and healthy living - on social media platforms. This thesis addresses the effect of social media on people’s behaviour towards their own personal health. Specifically, whether social media platforms can promote health - regarding health conscience and a healthy lifestyle – and if therefore they can prevent illness. This will be demonstrated with a theoretical and an empirical part. The theoretical part of the thesis presents essential terms such as health, health-conscious lifestyle, health promotion, disease prevention, (media) health communication and social media. Furthermore important concepts, such as the models of health behaviour as well as the effect and use of media on health, are explained. In addition follows the explanation of the current state of research. The purpose of the empirical parrt is to collect the research interest with the use of a quantitative online survey. This is partly based on a telephone survey carried out in the USA (2010) and was amended by topic-specific questions on the use of social media in relation to a healthy lifestyle. As a result, researchers in the United States of America used this study to investigate online usage behaviour and how it affects people’s health behaviour. In this study, which was carried out between 27 May and 5 June 2018, 113 subjects participated. Of these, 77 were women and 36 men. The results showed that the study participants state that social media can indeed promote health behaviour, but that it can also have a harmful effect. The evaluation also showed that there is a significant connection between a healthy lifestyle and the gathering of health-related information from social media platforms which therefore leads to a positive growth of knowledge. Nevertheless, in case of sudden illness a doctor remains the first choice to seek advice from. Interviewers observed positive effects on their health behaviour by using health-related apps as well. Despite the lack of a definite conclusion on whether social media can promote people’s health, it can be seen, that Facebook, YouTube, Instagram and similar social media platforms do have the potential to promote people’s health and even prevent illness.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
health health communication health promotion disease prevention social media
Schlagwörter
(Deutsch)
Gesundheit Gesundheitskommunikation Gesundheitsförderung Krankheitsprävention Social Media
Autor*innen
Mihaela Budjelan
Haupttitel (Deutsch)
Präventive und gesundheitsfördernde Kommunikation durch Social Media
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Untersuchung der Veränderung des Gesundheitsverhaltens hinsichtlich eines gesunden Lebensstils und Gesundheitsbewusstseins
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
112 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Olbrich-Baumann
Klassifikation
77 Psychologie > 77.69 Sozialpsychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC15142678
Utheses ID
47471
Studienkennzahl
UA | 190 | 353 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1