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Optimierung des holographisch erzeugten Raumladungsfeldes in einem photorefraktiven Lithium-Niobat-Kristall
Michael Franck
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Physik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Physik
Betreuer*in
Martin Fally
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.53765
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29371.73875.719874-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziel dieser Arbeit war, das beim Schreiben eines Hologramms mit Zweistrahlinterferenz entstehende Raumladungsfeld zu maximieren. Zunächst wurde der Einfluss von Vibrationen und Luftbewegungen auf den Schreibprozess reduziert. Danach wurde versucht, das optimale Verhältnis von Lichtintensität und Belichtungszeit zu bestimmen, indem mehrere Hologramme, geschrieben mit näherungsweise gleicher Belichtung aber unterschiedlichen Intensitäten und Schreibdauern, verglichen wurden. Schließlich wurde die optimale Belichtungsdauer bestimmt. Diese Experimente wurden für die Gitterkonstanten 456nm und 571nm durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass die Intensität des einfallenden Lichtes einen großen Einfluss auf die Rate des Anstieges des Raumladungsfeldes mit zunehmender Belichtung hat. Für eine Lichtleistung von 265mW konnte ein klares Maximum bei den Raumladungsfeldern gefunden werden. Das stärkste gemessene Feld wurde jedoch mit 540mW 70s bei einer Gitterkonstante von 571nm eingeschrieben. Bessere Ergebnisse könnten jedoch noch mit 80s oder 90s Belichtungszeit erzielt werden, sollte es gelingen, Vibrationen beim Schreibvorgang weiter einzudämmen.
Abstract
(Englisch)
The objective was to maximize the holographic space-charge field in a lithium-nobate-crystal using two-beam-interference. First, the influence of vibrations and airmovement on the writingprocess were reduced. Next a series of holograms with identical exposure to light but a varying relation between time und intensity was created to determine the optimal relation between these two factors. At last the optimal exposure time was determined. These experiments have been conducted for gratings with 456nm and 571nm grating spacing. The results show, that the intensity of the ingoing light has a huge influence on the rate the space-charge field rises with the exposure. For an intensity of 265mW a clear maximum was found. Yet the highest space-charge field was achieved at an 540mW and 70s for 571nm grating spacing. The data indicates that better results might still be possible at 80s or 90s if the influence of vibrations can further be reduced.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Holography Lithium Niobate Space-Charge Field
Schlagwörter
(Deutsch)
Holographie Lithiumniobat Raumladungsfeld
Autor*innen
Michael Franck
Haupttitel (Deutsch)
Optimierung des holographisch erzeugten Raumladungsfeldes in einem photorefraktiven Lithium-Niobat-Kristall
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
56 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Fally
Klassifikationen
33 Physik > 33.18 Optik ,
33 Physik > 33.61 Festkörperphysik
AC Nummer
AC15306642
Utheses ID
47493
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 412 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1