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Relations between the EU and Bhutan
Langa Tenzin
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang International Legal Studies
Betreuer*in
Gerhard Hafner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54031
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18495.44553.592062-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Bhutan trat erst Anfang der 1960er Jahre in die internationale Arena ein und begann mit finanzieller Unterstützung Indiens einige Entwicklungsaktivitäten. Es existierte lange Zeit isoliert, praktisch unbekannt für den größten Teil der Außenwelt. Mit den sinnvollen Schritten in Richtung Modernisierung hat es in mehr als fünf Jahrzehnten einen langen Weg zurückgelegt. Bhutans sozioökonomische Entwicklung wurde weitgehend durch externe Entwicklungshilfen und Zuschüsse finanziert. Die EU begann ihre Entwicklungszusammenarbeit mit Bhutan Mitte der 1980er Jahre, beginnend mit dem Sektor für erneuerbare natürliche Ressourcen. Es leistet weiterhin Entwicklungshilfe für Bhutan, das kurz vor dem Abschluss der Liste, der am wenigsten entwickelten Länder steht. Auf der Grundlage der Förderung und Unterstützung grundlegender Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Achtung der Menschenwürde und Gleichheit spielt die EU eine wichtige Rolle bei der Integration von Bhutan in die Weltwirtschaft. Die EU unterstützt Bhutan, ein weit entferntes Land im Himalaya, in wichtigen Bereichen wie erneuerbare natürliche Ressourcen, Klimawandel, gute Regierungsführung und Handelserleichterungen seit langem durch Entwicklungszusammenarbeit. Die EU hat zahlreiche Projekte und Programme zur Förderung von Sektor spezifischen Zielen initiiert. Ein übergreifendes Ziel der EU-Unterstützung für Bhutan ist die Verringerung der Armut. Bhutan hat in dieser Hinsicht beachtliche Erfolge erzielt: Die Armutsquote in Ländern, die 2017 auf ein Rekordtief von 8,2% geschätzt wurden, erreichte eine einstellige Armutsrate in ihrer Geschichte. Ein reibungsloser Übergang zur parlamentarischen Demokratie im Jahr 2008 stärkte Bhutans Förderfähigkeit für die Entwicklungshilfe der EU und stärkte das Ideal der guten Regierungsführung, das seit langem ein zentrales Anliegen des bhutanischen Systems ist. Die EU hat zugesagt, Bhutan nach 2020, dem letzten Jahr des laufenden mehrjährigen Richtprogramms 2014-2020, zu unterstützen.
Abstract
(Englisch)
Bhutan made its entry into the international arena rather late in the early 1960s and saw the commencement of some development activities with financial assistance of India. It existed in isolation for a long time, virtually unknown to most of the outside world. With the meaningful steps it took in the direction of modernization, it has come a long way in more than five decades. Bhutan’s socio-economic development was largely funded through external development aids and grants. EU started its development cooperation with Bhutan in the mid-1980s starting with the renewable natural resources sector. It continues to provide development assistance to Bhutan, which is on the verge of graduation from the list of Least Developed Countries. Based on promotion and support of fundamental values such as democracy, the rule of law, human rights, the respect for human dignity and equality, EU has been playing an important role in helping to integrate Bhutan into the global economy. Truly exemplifying its global reach, EU has been supporting Bhutan, a country far away in the Himalayas in important sectors such as renewable natural resources, climate change, good governance and trade facilitation for a long time through development cooperation. The EU has initiated many projects and programmes in furtherance of objectives specific to different sectors. An overarching objective of EU support to Bhutan is reduction of poverty. Bhutan has achieved impressive success in this respect with the poverty rate in country assessed to be a record low of 8.2% in 2017, achieving a single digit poverty rate in its history. A smooth transition to parliamentary democracy in 2008 further bolstered Bhutan’s eligibility for EU development assistance, strengthening the ideal of good governance, which has been a central concern of the Bhutanese system for a long time. The EU has assured of its support to Bhutan after 2020, which is the final year of the current Multi-annual Indicative Programme 2014-2020.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
European Union Bhutan development cooperation economy poverty good governance sustainable development
Schlagwörter
(Deutsch)
Europäische Union Bhutan Entwicklungszusammenarbeit Wirtschaft Armut gute Regierungsführung
Autor*innen
Langa Tenzin
Haupttitel (Englisch)
Relations between the EU and Bhutan
Paralleltitel (Deutsch)
Beziehungen zwischen der EU und Bhutan
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
62, vii Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gerhard Hafner
Klassifikation
86 Recht > 86.96 Völkerrecht: Sonstiges
AC Nummer
AC15521925
Utheses ID
47740
Studienkennzahl
UA | 992 | 628 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1