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The fight against drug trafficking in East Asia
a comparison of government policies designed to combat drug trafficking in China, Japan and the Philippines
Alejandra Cervantes Nieto
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens
Betreuer*in
Rüdiger Frank
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54123
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29377.01013.410654-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Drogenhandel in Ostasien steht spätestens seit dem Ende des Kalten Krieges auf der Agenda von Politikern und internationalen Organisationen, insbesondere aufgrund des seither steigenden Konsums von synthetischen Drogen und Heroin. Diese Masterarbeit analysiert Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenhandels dreier Länder in Ostasien. Der Vergleich nationaler Richtlinien eröffnet die Möglichkeit, sowohl national als auch regional bessere Drogenbekämpfungsstrategien zu entwickeln, um den Abbau des Drogenhandels in Ostasien voranzutreiben. Die Aufgliederung der Richtlinien in ihre verschiedenen Bestandteile ermöglichte es Hintergründe zu beleuchten und aufzuzeigen in welchen Bereichen Länder zusammenarbeiten können, um den Kampf gegen Drogen noch effektiver zu gestalten. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen die Volksrepublik China, die Republik der Philippinen und Japan, drei Länder die vom Drogenhandel ganz unterschiedlich betroffen sind: China ist einer der Hauptproduzenten von Methamphetaminen und chemischer Grundstoffe benötigt für die Herstellung von Drogen; die Philippinen, mit einem der härtesten Ansätze gegen Drogenhandel, sind ein Hauptverbraucher von Crystal Meth; und Japan ist ein hoch entwickeltes Land mit einem sehr restriktiven Ansatz gegenüber Drogen und einem dennoch anhaltenden Konsum jener. Die Analyse der Anti-Drogenpolitik der Länder auf nationaler und internationaler Ebene ergab, dass die drei Länder sehr ähnliche, repressive Ansätze in Bezug auf illegale Drogen verfolgen, dass sich die Bekämpfungsstrategien auf die Angebotsreduzierung konzentrieren und dass sowohl Drogenhändler als auch Konsumierende mit hohen Strafen zu rechnen haben. Außerdem zeigten die Untersuchungen Diskrepanzen zwischen den bestehenden Rechtsvorschriften und der Strafverfolgung auf, wobei die Behörden Grenzen überschreiten und die Rechte der mutmaßlichen Straftäter verletzen. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Grundlage für zukünftige Forschung zu illegalen Drogen in Ostasien und für die Entwicklung einer umfassenden Drogenbekämpfungsstrategie.
Abstract
(Englisch)
Drug trafficking in East Asia has been on the agenda of policy makers and international organisations since the rise of synthetic stimulants and heroin after the end of the Cold War. This master thesis focused on drug trafficking from a comparative viewpoint, analysing and contrasting the policies designed to combat it. Comparing national drug policies opens the possibility to design competitive strategies both nationally and regionally, aimed at reducing drug trade in East Asia. Breaking down the drug policies into different components provides an opportunity to understand the rationale behind them and find areas where countries can work together to fight against drugs more effectively. The thesis focused on the People’s Republic of China, the Republic of the Philippines and Japan, which are three countries differently affected by drug trafficking. China is a main producer of methamphetamine and chemical precursors. The Philippines, a country implementing one of the toughest approaches towards drug trafficking, is a major consumer of Crystal Meth. Japan, a highly developed country with a very restrictive approach to drug use, is still a persistent consumer of synthetic stimulants. An analytical framework allowed the review of the anti-drug policies on a national and international level. The evidence showed that the countries have a similar prohibitionist approach towards illicit drugs, focusing their efforts on supply-reduction strategies, and imposing heavy sanctions on drug traffickers and users. Furthermore, the research showed discrepancies between existing legislation on drugs and law enforcement, with authorities overstepping boundaries and violating the rights of suspected law-offenders. The findings serve as a basis for future research on illicit drugs in East Asia and on how to design a more comprehensive policy to combat drug trafficking.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Drug Trafficking Anti-Drug Policies East Asia
Schlagwörter
(Deutsch)
Drogenhandel Anti-Drogenpolitik Ostasien
Autor*innen
Alejandra Cervantes Nieto
Haupttitel (Englisch)
The fight against drug trafficking in East Asia
Hauptuntertitel (Englisch)
a comparison of government policies designed to combat drug trafficking in China, Japan and the Philippines
Paralleltitel (Deutsch)
Der Kampf gegen den Drogenhandel in Ostasien : ein Vergleich der Regierungspolitiken zur Bekämpfung des Drogenhandels in China, Japan und den Philippinen
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
VIII, 136, xxxv Seiten : Diagramme, Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikationen
89 Politologie > 89.74 Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC15209699
Utheses ID
47822
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1