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Was denkt das Internet über Stiefeltern?
eine Analyse von Webseiten über Stiefmütter und Stiefväter
Anna Schmid
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Lieselotte Ahnert
Mitbetreuer*in
Bernhard Piskernik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54195
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14022.47731.729466-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht, welche Themenbereiche bezüglich Stiefeltern im Internet besonders häufig vorkommen und ob es hierbei Unterschiede zwischen Stiefmüttern und Stiefvätern gibt. Frühere Literatur zeigt, dass Stieffamilienmitglieder häufiger mit Problemen wie Ambiguität, mentalen Gesundheitsproblemen und Vorurteilen zu kämpfen haben. Das Internet bietet dabei die Möglichkeit, aktuelle Themen, welche die Internetnutzer beschäftigen, zu identifizieren. Methode: Zuerst wurde in Studie 1 eine semantische Analyse der Inhalte der interessierenden Webseiten durchgeführt. Anschließend wurde in Studie 2 ein Welch´s t-Test zur Ermittlung der Geschlechterunterschiede angewandt. Ergebnisse: In Studie 1 wurden vier Themen identifiziert: 1) „Gerichtliche Angelegenheiten“, 2) „Kriminalität“, 3) „Ratschläge“ sowie 4) „die Stieffamilie bei Feierlichkeiten vereinbaren“. Studie 2 zeigte, dass das Thema „Kriminalität“ signifikant häufiger bei Stiefvätern, und das Thema „die Stieffamilie bei Feierlichkeiten vereinbaren“ signifikant häufiger bei Stiefmüttern, vorkam. Implikationen für Praxis und Forschung bezüglich des Mangels an offiziellen Informationen über die rechtliche Situation der Stieffamilie sowie der Einstellung von Stieffamilienmitglieder gegenüber Feierlichkeiten werden gegeben.
Abstract
(Englisch)
This master thesis focuses on the representation of stepparents on internet websites and further explores the differences between stepmothers and stepfathers. Prior studies implicate that stepfamilies struggle with role and boundary ambiguity, mental health problems as well as negative stereotypes. Therefore, an analysis of relevant topics on different internet websites can reveal the interests that web-users hold for stepparents. Method: In study 1, a semantic analysis of the content of web-pages is operated. In study 2, a Welch´s t-test is performed to detect the differences between the prevalence of websites related to stepmothers and stepfathers. Results: Four topics are identified: 1) “juridical matters”, 2) “delinquency”, 3) “advice” and 4) “uniting the stepfamily at festivities”. The t-test reveals that the topic “delinquency” is significantly higher regarding stepfathers and “uniting the stepfamily at festivities” is significantly higher regarding stepmothers. Implications for therapy and future research refer to the legal situation of the stepfamily as well as the attitudes of stepfamily members towards familial festivities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
stepparents stepmother stepfather web pages
Schlagwörter
(Deutsch)
Stiefeltern Stiefmutter Stiefvater Webseiten
Autor*innen
Anna Schmid
Haupttitel (Deutsch)
Was denkt das Internet über Stiefeltern?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse von Webseiten über Stiefmütter und Stiefväter
Paralleltitel (Englisch)
How does the internet represent stepparents? : an analysis of web pages about stepmothers and stepfathers
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
63 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lieselotte Ahnert
Klassifikation
77 Psychologie > 77.59 Entwicklungspsychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC15241323
Utheses ID
47886
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1