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The influence of Korean culture in the Ethiopian entertainment industry
a case study of MOM Entertainment
Minji Kwag
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Birgit Englert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54488
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18495.69171.678260-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die "Welle" der südkoreanischen Kultur im Ausland wird als Hallyu bezeichnet und wurde anfangs von Unternehmen in der Unterhaltungsbranche initiiert, die auch als Talentmanagement-Agentur für junge, aufstrebende Künstler agieren. Das Hallyu-Syndrom ist auch zu einem effektiven Instrument der öffentlichen Diplomatie von der koreanischen Regierung geworden und hat nicht nur zur Stärkung der Jugend, sondern auch zur Entwicklung der Unterhaltungsindustrie und zum allgemeinen Wachstum des Landes anderer relevanter Industrien beigetragen. Die koreanische Regierung kennt den Nutzen von Hallyu und hat Entwicklungsländer mit einer sogenannten "Hallyu Kulturelle ODA" versorgt. In dieser Klausurarbeit wird untersucht, wie solche Entwicklungsmechanismen in Äthiopien am besten eingesetzt werden können. Für die Forschung wurde eine einjährige, partizipative Fallstudie an einer von einigen äthiopischen Hallyu-Fans gegründeten Firma namens MOM Entertainment durchgeführt. Diese Firma setzte als Richtwert, die Werte von anderen koreanischen Unternehmen in der Unterhaltungsbranche und wandte das TalentInkubationssystemen dieser Firmen in Äthiopien an, wobei sie ihren eigenen Entwicklungsmechanismus dabei nutzten. Die in dieser Arbeit verwendeten Forschungsmethoden beinhalten unter anderem Interviews, Fragebögen und statistische Analysen der Umfrageergebnisse, sowie die partizipative Beobachtung. Aus den Forschungsergebnissen analysiert der Autor, den neuen Mechanismus und die beobachtete Entwicklung in Äthiopien und beantwortet damit die Hauptforschungsfrage, wie die Stärkung der Jugend und die Emanzipation der Frauen in Äthiopien zu einer nachhaltigen Entwicklung der Unterhaltungsindustrie und zur Verbreitung ihrer eigenen “Kultur-Welle” führen könnte.
Abstract
(Englisch)
The overseas ‘wave’ of South Korean culture, so called hallyu, was initiated by entertainment companies, also known as talent management agencies, for young aspiring artists. The hallyu syndrome has also become the Korean government’s most effective public diplomacy tool and has largely contributed not only to the empowerment of the youth but also to the development of the entertainment industry along with an overall growth of the country in relevant industries. Recognizing the impact of hallyu, the Korean government has provided “hallyu cultural ODA” to developing countries. This paper examines how such a developing mechanism can be best adopted in Ethiopia. For research, a year-long participatory case study was done on a company called MOM Entertainment established by Ethiopian hallyu fans, who benchmarked Korean entertainment companies and applied their talent incubating system to a new development mechanism for Ethiopia. The research methods used in this paper are interviews, questionnaires and statistical analysis of the survey results, as well as the participatory observation. From the research findings, the author analyzes the new mechanism and the movement observed in Ethiopia that answers the main research question of how empowering the youth and females could result in the sustainable development of the entertainment industry in Ethiopia along with the spread of their own wave of culture.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Hallyu Korean Culture Ethiopia Entertainment Official Development Assistance Cultural ODA Moment Of Music Entertainment K-Pop K-Drama
Schlagwörter
(Deutsch)
Hallyu Koreanische Kultur Äthiopien Unterhaltung Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit Kulturell ODA Moment Of Music Entertainment K-Pop K-Drama
Autor*innen
Minji Kwag
Haupttitel (Englisch)
The influence of Korean culture in the Ethiopian entertainment industry
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study of MOM Entertainment
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
viii, 116 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Birgit Englert
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.16 Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit ,
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines ,
79 Sozialpädagogik > 79.16 Jugendhilfe
AC Nummer
AC15188268
Utheses ID
48150
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1