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Eltern haften für ihre Kinder, oder?
die Rolle der Eltern im österreichischen Jugendmedienschutz
Carina Gruber
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54709
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29376.16458.283470-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Sicht der Eltern auf den österreichischen Jugendmedienschutz. Anhand von vier Fokusgruppengesprächen mit Eltern sollte herausgefunden werden inwieweit ihnen konkrete Maßnahmen des Jugendmedienschutzes in Österreich bekannt sind. Es sollte weiters eruiert werden, inwiefern sie die Regelungen in ihren Erziehungsalltag integrieren. Darüber hinaus wurde erhoben, welche Medieninhalte sie als jugendgefährdend wahrnehmen und welche durch die Sozialen Medien entstandenen Gefahrenpotentiale sich ihrer Meinung nach für ihre Kinder ergeben. Die Auswertung der gewonnen Erkenntnisse erfolgte mit der Grounded Theory. Es zeigte sich, dass die allgemeinen Regelungen des Jugendmedienschutzes in Österreich den Eltern kaum bekannt sind. Obwohl sie selbst wenig Wissen dazu haben, ist ihr Erziehungsalltag von spezifischen Maßnahmen in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder geprägt, da sie einen übermäßigen Konsum vermeiden möchten. Das Thema Sucht sehen die Eltern als Hauptrisikofaktor bei der Mediennutzung ihrer Kinder. Mobbing wird als besondere Gefahr bei den Sozialen Medien angesehen, da Gehässigkeiten aufgrund der teilweise vorherrschenden Anonymität und Nicht-Persönlichkeit bei der Kommunikation über Soziale Netzwerke leichter ausgetauscht werden können.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with the protection of minors from harmful media from the perspective of parents in Austria. In order to determine the extent of which parents are aware of concrete measures of youth media protection in Austria, four focus group discussions with parents were conducted. It was detected how parents integrate the regulations of media consumption of their children into their everyday life. In addition, it was ascertained which media content they perceive as harmful to minors, and which social media potential threats exist for their children. The answers of the focus groups were evaluated by the use of the grounded theory. The results of this thesis show that general rules of youth media protection in Austria are hardly known to parents. Although they themselves have little knowledge, their daily lives are shaped by specific measures regarding their children's media use, as they wish to avoid overconsumption. The discussions concluded that addiction is seen as a major risk factor by parents. Furthermore, according to the interviewed parents social media platforms increase the risk of bullying since social media platforms provide a certain degree of anonymity.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
protection of youth media youth children parents media education
Schlagwörter
(Deutsch)
Jugendmedienschutz Jugend Kinder Eltern Medienerziehung
Autor*innen
Carina Gruber
Haupttitel (Deutsch)
Eltern haften für ihre Kinder, oder?
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Rolle der Eltern im österreichischen Jugendmedienschutz
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
299 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC15466113
Utheses ID
48355
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1