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Krisenkommunikation in Bezug auf die kollektive, öffentliche Trauerbewältigung einer Stadt nach einer Katastrophe wie Amok oder Terror am Beispiel des Amoks 2015 in Graz
Elisabeth Lienhart
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Risikoprävention u Katastrophenmanagem.
Betreuer*in
Barbara Juen
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54847
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25151.30298.935460-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Traumatische Großschadensereignisse oder Katastrophen, wie Amok oder Terror, erfordern im Katastrophenmanagement eine kollektive, öffentliche Trauerbewältigung. Dabei spielt in der Bewältigung Krisenkommunikation und Rituale eine bedeutende Rolle. In dieser Masterthesis soll aufgezeigt werden, was eine adäquate Begleitung und Förderung der kollektiven Trauerarbeit von Behörden, Politik und Religionsgemeinschaften erfordert. Katastrophen, die durch Menschen bewusst herbeigeführt werden, beeinflussen die Emotionalität und Stressreaktionen der betroffenen Bevölkerung immens. Mittels Kommunikation, einem Dialog mit der Betroffenen Bevölkerung und dem Angebot kollektiver Rituale kann der Emotionalitätsverlauf innerhalb der Trauerbewältigung beeinflusst werden. Dies erfordert eine bedürfnis- und prozessorientierte Begleitung seitens der Behörden, Politik und Religionsgemeinschaften. Die Erkenntnisse dieser Masterthesis wurden anhand von Literaturrecherche, einer Fallstudie sowie einer Diskursanalyse der kollektiven, öffentlichen Trauerbewältigung nach der Grazer Amokfahrt 2015, hergeleitet.
Abstract
(Englisch)
Traumatic catastrophic events or catastrophes, such as amok or terror, require a collective, public bereavement management in disaster management. Crisis communication and rituals play an essential role in coping with this. This Master's thesis will highlight the requirements for adequate support and promotion of collective work of mourning for authorities, politics and religious communities. Disasters that are deliberately caused by people immensely affect the emotionality and stress reactions of the affected population. By means of communication, a dialogue with the affected population and the offer of collective rituals, the development of emotions within the bereavement management can be influenced. This requires a need-based and process-oriented accompaniment on the part of the authorities, politics and religious communities. The results of this master thesis were derived from literature research, a case study and a discourse analysis of collective, public bereavement after the mad drive in Graz in 2015.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
crisis communication public bereavement Management Amok Terror rituals catastrophe
Schlagwörter
(Deutsch)
Krisenkommunikation Trauerbewältigung Amok Terror Rituale Katastrophe
Autor*innen
Elisabeth Lienhart
Haupttitel (Deutsch)
Krisenkommunikation in Bezug auf die kollektive, öffentliche Trauerbewältigung einer Stadt nach einer Katastrophe wie Amok oder Terror am Beispiel des Amoks 2015 in Graz
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
XII, 141 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Juen
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
11 Theologie > 11.06 Religionspsychologie ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung ,
77 Psychologie > 77.60 Sozialpsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC15347636
Utheses ID
48476
Studienkennzahl
UA | 992 | 242 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1