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Rechtshistorische Entwicklung des Vereinswesens unter der besonderen Berücksichtigung von Frauenvereinen
Barbara Leidner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Arthur Weilinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.54934
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18773.94181.184358-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Entwicklung des Vereinswesens in Österreich Bei der Betrachtung des Vereinswesens ist es notwendig, das Bedürfnis des Menschen nach sozialen Kontakten und den Austausch in der Gruppe immer im Kontext des aktuellen Weltgeschehens zu betrachten. Obwohl der Mensch von Natur aus dazu neigt sich zusammen zu schließen um Probleme des Alltags zu bewältigen so gibt es doch immer einen kulturellen Einfluss. Diese Arbeit versucht die kulturellen und zeitgeschichtlichen Abläufe mit diesem Bedürfnis nach Gemeinsamkeit zu verknüpfen und darzustellen, wie sich das Konzept des Vereins im Verlauf der geschichtlichen Ereignisse durchgesetzt hat, um im 21. Jahrhundert ein integraler Bestandteil des modernen Lebens zu werden. Es wurden sämtliche in Österreich statt gefundenen geschichtlichen Meilensteine im Kontext der Entwicklung von Vereinen beleuchtet und dargestellt wie sich explizit die Rolle der Frau in diesem zeitlichen Verlauf gestaltete. Da Frauen nach wie vor von Diskriminierung und Ungleichstellung betroffen sind war es wichtig herauszuarbeiten welche Rolle in der Geschichte ihr Einfluss auf die Vereinsgeschichtliche Entwicklung genommen haben. Da die Politik erkannte, dass Vereine großen Einfluss auf die Wertschöpfung des Staates hatten, kam den Vereinen mehr Beachtung zu. Dies führte dazu, dass sich die Vereine emanzipierten und den größtmöglichen politischen Einfluss erreichen wollten. Da Vereine langsam an politischer Wichtigkeit gewonnen hatten, ermöglichte dies den Frauen auf diesem Wege ihre Rechte und Interessen durchsetzen zu können. Den endgültigen Durchbruch für ein gedeihendes Vereinswesen gab es erst, als die Bildung von Vereinen und der Zusammenschluss in solchen als Menschenrecht anerkannt wurde, und somit die politische Einflussnahme auf sie auf ein Minimum reduziert werden konnte. Zahlen und Fakten im Verlauf der Geschichte sowie der Weltkriege und anderen Krisen werden in dieser Arbeit herausgearbeitet und es wird versucht die Zahlen und Fakten so aufzubereiten, dass es möglich ist sowohl die Entwicklung der Vereine als solche darzustellen und explizit die Rolle der Frau dabei heraus zu arbeiten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Vereinswesen Vereinsrecht Frauenvereine Rechtshistorie
Autor*innen
Barbara Leidner
Haupttitel (Deutsch)
Rechtshistorische Entwicklung des Vereinswesens unter der besonderen Berücksichtigung von Frauenvereinen
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
VII, 85 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Arthur Weilinger
Klassifikation
86 Recht > 86.01 Geschichte der Rechtswissenschaft
AC Nummer
AC15227714
Utheses ID
48554
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
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