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Mediale Selbstinszenierung in der Politik
eine Analyse der öffentlichen Auftritte der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Andrea Kdolsky
Sylvia Anna Ertl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Brigitte Marschall
DOI
10.25365/thesis.5465
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29497.72268.257461-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema Mediale Selbstinszenierung in der Politik und wird am konkreten Beispiel der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Andrea Kdolsky erläutert. Das Forschungsgebiet wird zu-erst mit Hilfe der Grounded Theory aufgearbeitet. Zu Beginn wird das Phänomen der Selbstinszenierung aus theaterwissenschaftlicher Perspektive erörtert und von anderen Beg-riffen abgegrenzt. Der historische Hintergrund bis hin zum aktuellen Verständnis des Beg-riffs wird dargelegt. Auf das Verhältnis von Politik, Medien und Bürger wird eingegangen. Der Inhalt einer Selbstinszenierung und die Anforderungen an die Schauspielkunst eines Politikers werden ebenfalls dargelegt. Einen Schwerpunkt der Forschungsarbeit bildet die Semiotik der Selbstinszenierung in der Politik. Neben den verbalen Inszenierungsmitteln wird besonders die hohe Bedeutung der nonverbalen, visuellen Inszenierungsmittel, im Rahmen einer politischen Selbstinszenierung, hervorgehoben. Die erarbeiteten theoreti-schen Grundsätze werden im Anschluss durch eine Inszenierungsanalyse der öffentlichen Auftritte der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Frau Andrea Kdolsky, aus dem Jahr 2007, überprüft und anschließend die Wirkung auf den Rezipienten ermittelt.
Die Angleichung der unterschiedlichen Parteiprogramme und die Komplexität der politi-schen Sachverhalte fördern den Einsatz von symbolischer Politik und Personalisierung. Die Bedeutung einer gelungenen Selbstinszenierung eines Politikers steigt in Folge, um Auf-merksamkeit und Orientierung in der Bevölkerung zu schaffen. Eine erfolgreiche Selbstin-szenierung im politischen System erfüllt die Erwartungen der Wähler und wird von den Parteikollegen unterstützt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Selbstinszenierung Inszenierungsanalyse Inszenierung Authentizität
Autor*innen
Sylvia Anna Ertl
Haupttitel (Deutsch)
Mediale Selbstinszenierung in der Politik
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse der öffentlichen Auftritte der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Andrea Kdolsky
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
142 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Brigitte Marschall
AC Nummer
AC08067667
Utheses ID
4895
Studienkennzahl
UA | 317 | | |