Detailansicht
Unterschiede in der subjektiven Einschätzung der eigenen Leistung beim adaptiven und konventionellen Testen am Beispiel des AID 3
Theresa Renz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Klaus Kubinger
DOI
10.25365/thesis.55448
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30919.38789.921152-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Studie untersuchte, ob es Unterschiede in der subjektiven Einschätzung der eigenen Leistung beim adaptiven und konventionellen Testen und ob es Zusammenhänge zwischen der eingeschätzten und der tatsächlichen Leistung gibt. Außerdem wurde untersucht, ob ältere Kinder, im Gegensatz zu jüngeren Kindern, ihre Leistungen akkurat einschätzten können und ob es Unterschiede im Ausmaß des Dunning-Kruger-Effekts beim adaptiven und konventionellen Testen gibt. Mit Hilfe seines selbsterstellten Fragebogens zur subjektiven Einschätzung der eigenen Leistung und drei Untertests des AID 3, die entweder konventionell oder adaptiv an zwei Wiener Volksschulen vorgegeben wurden, wurden Wilcoxon-Rangsummen-Tests und Spearman-Korrelationen berechnet. Es findet sich kein bedeutender Unterschied der subjektiven Einschätzung sowie kein signifikanter Unterschied im Ausmaß des Dunning-Kruger-Effekt beim adaptiven und konventionellen Testen. Es kann kein signifikanter Zusammenhang von relevantem Ausmaß zwischen der eingeschätzten und tatsächlichen Leistung beim adaptiven und konventionellen Testen beobachtet werden. Außerdem können sich ältere und jüngere Schüler weder beim adaptiven noch beim konventionellen Testen akkurat einschätzen. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass die Unterschiede einer adaptiven und konventionellen Testung keinen großen Einfluss auf die subjektive Einschätzung der eigenen Leistung von Kindern haben.
Abstract
(Englisch)
The present study investigated if there are differences in the subjective estimation of one’s own test performance between adaptive and conventional testing and if there are relationships between estimated and actual performance using adaptive and conventional testing. Furthermore it was examined if older children are able to estimate their own test performance precisely in contrast to younger ones and if there are differences in the extent of the dunning-kruger effect between adaptive and conventional testing. Primary school children were presented with either adaptive or conventional subtests of the AID 3 and asked questions about their estimated test performances. Wilcoxon-rang-sum-tests and Spearman correlations were conducted. There is no important difference in the subjective estimation of one’s own test performance and no differences in the extent of the dunning-kruger effect between adaptive and conventional testing. There is no strong relationship between estimated and actual performance using adaptive testing or conventional testing. Younger and older children were not able to estimate their test performances accurately in the conventional and the adaptive condition. Based on these results it seems the subjective estimation of children’s own test performance is not heavily influenced by the differences of adaptive and conventional testing.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
AID 3 adaptive testing conventional testing subjective estimation of one's own performance
Schlagwörter
(Deutsch)
AID 3 adaptives Testen konventionelles Testen subjektive Selbsteinschätzung der eigenen Leistung
Autor*innen
Theresa Renz
Haupttitel (Deutsch)
Unterschiede in der subjektiven Einschätzung der eigenen Leistung beim adaptiven und konventionellen Testen am Beispiel des AID 3
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
53 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kubinger
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC15315736
Utheses ID
49006
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |