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Der Austausch von Cyber Threat Intelligence im Lichte der Umsetzung der NIS-Richtlinie
Vinzenz Heußler
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht
Betreuer*in
Dietmar Jahnel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55515
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21479.77143.815764-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die voranschreitende Digitalisierung und die damit verbundene Verlagerung ganzer Lebensbereiche sowie wirtschaftlicher und politischer Prozesse in den Cyberraum ist mit diversen Risiken verbunden. Beispiele für diese Risiken sind im Besonderen die Gefahren, die von Cyberangriffen ausgehen. Da die Sicherheit der Netz- und Informationssysteme, insbesondere der kritischen Infrastruktur, mit den zugehörigen Diensten eine zentrale Rolle für wirtschaftliche und gesellschaftliche Tätigkeiten spielt, wurde mit der Richtlinie (EU) 2016/1148 (NIS-Richtlinie) die erste EU-weite Rechtsetzung zur Cybersicherheit verabschiedet. Ein wichtiger Bestandteil zur Abwehr von Cyberangriffen ist der Austausch von relevanten Informationen über die Angriffe (Cyber Threat Intelligence), bei welchem die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften sicherzustellen ist. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob der österreichische Rechtsrahmen aus datenschutzrechtlicher Sicht geeignete Instrumentarien vorsieht, um vor dem Hintergrund der Umsetzung der NIS-Richtlinie Cybersicherheit gesamtstaatlich sicherstellen zu können.
Abstract
(Englisch)
The advancing digitization and the transfer of whole areas of life as well as of economic and political processes into the cyberspace entail various risks. These risks include the threats emerging from cyber-attacks. Since the security of network and information systems, in particular of the critical infrastructure, with their associated services play a key role in economic and social activities, the Directive (EU) 2016/1148 (NIS Directive) was passed as the first piece of EU-wide legislation on cybersecurity. An essential way to protect against cyber-attacks is the exchange of relevant information about the attacks (Cyber Threat Intelligence). Exchanging such information must comply with data protection law. This paper deals with the question of whether the Austrian legal framework provides, from a data protection point of view, apt instruments to ensure cybersecurity at the national level in the light of the implementation of the NIS Directive.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Directive (EU) 2016/1148 NIS Directive Cyber Threat Intelligence Cyberattacks Cybersecurity Security of Network and Information Systems Data Protection GDPR Critical Infrastructure
Schlagwörter
(Deutsch)
Richtlinie (EU) 2016/1148 NIS-Richtlinie Cyber Threat Intelligence Cyberangriffe Cybersicherheit Netz- und Informationssicherheit Datenschutz DSGVO kritische Infrastruktur
Autor*innen
Vinzenz Heußler
Haupttitel (Deutsch)
Der Austausch von Cyber Threat Intelligence im Lichte der Umsetzung der NIS-Richtlinie
Paralleltitel (Englisch)
The exchange of Cyber Threat Intelligence in the light of the implementation of the NIS Directive
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
X, 69 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dietmar Jahnel
Klassifikationen
86 Recht > 86.51 Besonderes Verwaltungsrecht: Allgemeines ,
86 Recht > 86.54 Polizeirecht , Ordnungsrecht ,
86 Recht > 86.55 Datenschutzrecht ,
86 Recht > 86.63 Wehrrecht, Zivilschutzrecht
AC Nummer
AC15536637
Utheses ID
49068
Studienkennzahl
UA | 992 | 942 | |
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