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"Ostmarkkinder" und "Spatzenpost" - politische Werteerziehung in österreichischen Kinderzeitschriften
Jennifer Peissl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Interdisziplinäres Masterstudium Zeitgeschichte und Medien
Betreuer*in
Wolfgang Duchkowitsch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55531
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30920.04889.403564-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit unternimmt den Versuch, politische Erziehungspotentiale aus österreichischen Kinderzeitschriften zu filtern. Die Zeiträume, die dabei untersucht werden, stellen zum Einen die Zeit des österreichischen Ständestaates in den 1930er Jahren dar, zum Anderen werden die 70er Jahre der Zweiten Republik Österreichs untersucht. Um eine geeignete Rahmung der Analyse zu schaffen, wird zunächst eine allgemeine Einführung in den Bereich der Kinderzeitschriften an den Anfang gestellt. Der erste Teil beschäftigt sich sodann mit den 1930er Jahren und dem Austrofaschismus. Neben einem politischen Überblick liegt dabei ein besonderes Augenmerk auf den schulpolitischen Entwicklungen, sowie den Werten, die die Regierung dieser Jahre vertrat. Daraufhin konzentriert sich die qualitative Inhaltsanalyse auf ausgewählte Exemplare der Kinderzeitschrift Ostmarkkinder, indem Kategorien gebildet werden, welche dabei helfen sollen, wiederkehrende Motive und die dahinter verborgenen Werte zu erkennen, welche an die LeserInnen vermittelt werden sollten. Dem gleichen Schema folgt auch der zweite Teil dieser Arbeit, der allerdings rund um die 1970er Jahre seinen Mittelpunkt findet. Neben einer gesellschafts-, alltags- und schulpolitischen Kontextualisierung sollen hier abermals einzelne Kategorien wiederkehrende, vermittelte Werte offenbaren.
Abstract
(Englisch)
The work undertakes the attempt to filter political education potential of Austrian children's magazines.The time of the Austrian State in the 1930s represents the period studied here on the one hand, on the other hand the 70 years of the Second Republic of Austria are investigated.To create an appropriate framing of the analysis, a general introduction to the field of children's magazines is set at the beginning. Then, the first part deals with the 1930s and Austrofascism. In addition to a political overview, a particular attention to the school developments will be placed, as well as to the values that represented the government of this years.Then the qualitative content analysis focuses on selected copies of the children's magazine „Ostmarkkinder“ by building categories, which will help to reveal the recurring motifs and the values that readers should be taught. Also the second part of this work, which finds its center around the 1970s follows the same scheme. In addition to a corporate, everyday, and school contextualization here again individual categories are to reveal recurring, mediated values.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Childrens' magazines Austria values education politics Austrofascism 70ies
Schlagwörter
(Deutsch)
Kinderzeitschriften Österreich Werteerziehung Politik Austrofaschismus 70er Jahre
Autor*innen
Jennifer Peissl
Haupttitel (Deutsch)
"Ostmarkkinder" und "Spatzenpost" - politische Werteerziehung in österreichischen Kinderzeitschriften
Paralleltitel (Englisch)
"Ostmarkkinder" and "Spatzenpost" : political and moral education in Austrian magazines for children
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
85 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Duchkowitsch
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC15275165
Utheses ID
49083
Studienkennzahl
UA | 066 | 665 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1