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Influence of mental preparation tasks on TMS-induced motor potentials
Stephan Lechner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Joint Degree Programme MEi :CogSci Cognitive Science
Betreuer*in
Blaž Koritnik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55538
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10406.12532.699372-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit handelt von Motorkognition und untersucht den Effekt von Motorplänen auf die Bewegungsausführung. EMG-Aufnahmen wurden verwendet um festzustellen, ob die Versuchsteilnehmer eine durch TMS ausgelöste Bewegung des rechten Handgelenkes durch aktives Nachdenken vergrößern oder verkleinern können. Es wurden mehrere methodische Modifikationen zu einem bereits existierenden Versuchsaufbau von Bonnard et al. (2009) hinzugefügt, um die in früherer Forschung implizite Annahme, dass Teilnehmer die Fähigkeit haben die ausgelöste Bewegung zu verkleiner anstatt zu vergrößern, zu testen. Es wurde dargelegt, dass diese Annahme ohne beide Konditionen mit einer Baseline zu vergleichen, nicht haltbar ist. Auf der Basis von Forschungsergebnissen bezüglich der positiven Effekte von Vorstellen, Beobachten und Vorbereiten von Bewegungen auf neuronale Aktivität im motorischen Kortex wurde die Hypothese aufgestellt, dass es Versuchsteilnehmern ehermöglich sein sollte die ausgelöste Bewegung zu verstärken als sie zu verringern. Es wurde gezeigt, dass die Daten, die für den Zweck dieser Arbeit erhoben wurden, jene statistischen Tests, die in der vorherigen Studie von Bonnard et al. (2009) verwendet wurden, nicht zulassen. Die erhobenen Daten zeigten keine statistische Normalverteilung und drei verschiedene logarithmische sowie die Box-Cox Transformation konnten daran nichts ändern. Daher wurden andere statistische Tests verwendet, die allerdings die gefundenen Effekte von Bonnard et al. (2009) nicht replizieren konnten. Es wurde argumentiert, dass Variabilität zwischen sowie innerhalb der Subjekte der Grund dafür sein könnte.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with motor cognition by examining the effect of motor plans on movement execution. EMG recordings were used to determine whether participants are able to increase or decrease a TMS-induced motor twitch of the right wrist merely by actively thinking of influencing the movement. Several methodological modifications to an existing experimental paradigm by Bonnard et al. (2009) were made to test the implicit assumption that subjects can rather resist than assist. It was reasoned that without comparing both conditions to a baseline, it is not possible to draw this conclusion. Based on research examining the positive effect of imagination, observation and preparation of movement on neural activity in the motor cortex, it was hypothesized that subjects would rather be capable of assisting than resisting the induced movement, when measured against a baseline condition. It was found that the data recorded for the purpose of this thesis does not allow for the statistical tests that were used in the previous research by Bonnard et al. (2009). Data did not show a normal distribution, and three different logarithmic as well as the Box-Cox transformation could not remedy this fact. Different statistical tests were hence used that, however, could not replicate the effect found by Bonnard et al. (2009). It was argued that the cause for this might lie in inter-subject and within-subject variability present in the data recorded for this study.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
motor cognition M1 excitability TMS cognitive-motor loop
Schlagwörter
(Deutsch)
Motorkognition M1 Erregbarkeit TMS Kognitiv-motorische Schleife
Autor*innen
Stephan Lechner
Haupttitel (Englisch)
Influence of mental preparation tasks on TMS-induced motor potentials
Paralleltitel (Deutsch)
Einfluss von mentalen Vorbereitungsaufgaben auf TMS induzierte Motorpotentiale
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
95 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Blaž Koritnik
Klassifikation
77 Psychologie > 77.31 Kognition
AC Nummer
AC15271990
Utheses ID
49088
Studienkennzahl
UA | 066 | 013 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1