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Introducing the Virtual Microscope 2.1 at the Medical University of Graz
the impact of educational technology in teaching practices at the Department of Pathology
Olsi Kusta
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Science-Technology-Society
Betreuer*in
Maximilian Fochler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55541
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23143.96646.965163-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die digitale Technologie hat fast jeden Aspekt unseres Lebens durchdrungen und ihre Auswirkungen sind auf vielfältige Weise entscheidend. Ausbildungssituationen erscheinen jedoch bis dato resistent gegenüber dem Einsatz digitaler Technologien. Es ist daher nicht einfach zu beurteilen wie Digitalisierung das Lehren und Lernen beeinflusst hat. In dieser Arbeit untersuche ich den Einsatz des "virtuellen Mikroskop (VM) 2.1" innerhalb des histopathologischen Kurses an der Medizinischen Universität Graz. Ich konzentriere mich dabei auf die Auswirkungen dieser Technologie auf Unterrichtspraktiken und Anpassungen der Lehrenden, auf die Beziehung zwischen Professor und Schüler sowie die allgemeinen Auswirkungen auf die pädagogischen Ansätze zur Mikroskopie. Ich habe vier Interviews mit Professoren und zwei mit Tutoren der Abteilung für Pathologie (Med Uni Graz) geführt. Den theoretischen Rahmen dieser Arbeit bildet die Akteur-Network-Theorie. Um die Auswirkungen von VM 2.1 auf das Lehren und Lernen zu verstehen, müssen die Wechselwirkungen und das Rollenspiel der verschiedenen Akteure in diesem Netzwerk genau beobachtet werden und verfolgt werden, wie das Material oder die Technologie die medizinische Ausbildung beeinflusst. Nach einer sorgfältigen Analyse der Interviews, die auf der Grounded Theory basieren, stellte sich heraus, dass diese Technologie den Unterricht beeinflusst hat, indem sie ihn komfortabler und einfacher gemacht und die Erwartungen der Professoren an ihre Studenten erhöht hat. Gleichzeitig hat VM 2.1 die Lernmikroskopie beeinflusst, indem es alle wichtigen Funktionalitäten wie Visualisierung, Vergrößerung und Erklärungsfunktion verbessert hat, aber auch indem es den Studenten ermöglicht hat, mit den vor dem Unterricht verfügbaren Lerninhalten besser für ihre Prüfungen und Seminare zu lernen. Dennoch ist es nicht einfach, den Erfolg dieser Technologie in der Ausbildung zu definieren, da das Feedback der Studierenden fehlt. Die medizinische Ausbildung ist sehr komplex, da sie kognitive Fähigkeiten umfasst, die durch Technologie trainiert werden könnten, aber auch praktischere, verkörperte Fähigkeiten, die intuitiver und auf wiederholten Übungen basierend sind.
Abstract
(Englisch)
Digital technology has permeated almost every aspect of our lives, and its impact is quite crucial in diverse ways. However, education has been somehow resistant toward digital technologies and it is not easy to properly assess how they have influenced teaching and learning. In this thesis I inquire about the virtual microscope (VM) 2.1 implemented for histopathology courses at Medical University of Graz. I focus on how has this technology impacted teaching practices, teachers’ adaptation with it, the relationship professor-student, and the general impact in the pedagogical approaches regarding microscopy. I have conducted four interviews with professors and two with tutors at the department of pathology (Med Uni Graz). The theoretical background is based on Actor-Network Theory. To make sense of the impact that VM 2.1 has had on teaching and learning, we have to see closely the interactions and roleplay by the different actors in this network, as well as tracing how the material or the technological is influencing medical education. After a careful analysis of the interviews, based on Grounded Theory, it emerged that this technology has influenced teaching by making it more comfortable and easier, and raising the professors’ expectations regarding their students. At the same time VM 2.1 has impacted learning microscopy by improving all the main functionalities such as visualization, magnification, and the explanatory feature; but also by enabling students to better study for their exams and seminars with the learning content available before class. Nevertheless, it is not easy to define the success of this technology in education because the students’ feedback is missing. Medical education is very complex, because it comprises cognitive skills that could be trained through technology, but also more practical embodied skills which are intuitive and based on rehearsing.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Digital technologies educational technology medical education virtual microscope (VM) 2.1 teaching learning Medical University of Graz Department of Pathology Actor-Network Theory
Schlagwörter
(Deutsch)
digitale Technologie Bildungstechnologien medizinische Ausbildung virtuellen Mikroskop (VM) 2.1 Lehren Lernen Medizinischen Universität Graz Abteilung für Pathologie Akteur-Network-Theorie
Autor*innen
Olsi Kusta
Haupttitel (Englisch)
Introducing the Virtual Microscope 2.1 at the Medical University of Graz
Hauptuntertitel (Englisch)
the impact of educational technology in teaching practices at the Department of Pathology
Paralleltitel (Deutsch)
Das Virtualle Microskop 2.1 an der Medizinischen Universität Graz : die Auswirkungen von Bildungstechnologien in der Lehrpraxis in der Abteilung Pathologie
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
133 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Maximilian Fochler
Klassifikation
71 Soziologie > 71.43 Technologische Faktoren
AC Nummer
AC15270132
Utheses ID
49091
Studienkennzahl
UA | 066 | 906 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1