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Die Arbeiter-Winter-Olympiaden in Schreiberhau 1925, Mürzzuschlag 1931 und Johannisbad 1937
Thomas Stadler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Rudolf Müllner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55893
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18495.48385.189268-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Arbeiter-Winter-Olympiaden in Schreiberhau 1925, Mürzzuschlag 1931 und Johannisbad 1937. Bevor sich der internationale Arbeitersport der Abhaltung von Winterolympiaden widmen konnte, musste sich zunächst eine Arbeitersportideologie bilden. Im Laufe des 19. Jahrhunderts konstituierten sich in weiten Teilen Europas diverse Arbeitervereine und -verbände. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges und den damit einhergehenden Folgen erfuhr der Arbeitersport einen Aufschwung. Das Konzept großer, mit internationaler Beteiligung abgehaltener Arbeiterfeste, wurde ab 1918 vermehrt in die Tat umgesetzt. Die Massenveranstaltungen des Arbeitersports sollten die Stärke und den Zusammenhalt der Arbeiterschaft repräsentieren. Die Idee eigener Olympiaden für ArbeiterInnen entwickelte sich ebenfalls nach dem Ersten Weltkrieg. Dabei ging es darum eine Veranstaltung zu konzipieren, die mit den modernen olympischen Spielen Coubertins konkurrieren konnte. Mit der Abhaltung der ersten Winterolympiade 1925 wurde der generellen aufstrebenden Entwicklung im Wintersport Folge geleistet. Sie sollten die Werte des Arbeitersports und ferner der Arbeiterbewegung im Bereich des Wintersports repräsentieren.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis deals with the Workers' Winter Olympiads in Schreiberhau 1925, Mürzzuschlag 1931 and Johannisbad 1937. Before the International Workers' Association could dedicate itself to organising its own Winter Olympiads, its own workers' sports ideology had to be formed. In the course of the 19th century, various workers' clubs and associations were formed in large parts of Europe. With the end of the First World War and the associated consequences, workers' sports experienced an upswing. As a result, the idea of large workers' festivals with international participation was increasingly put into practice. These mass events should represent the strength and cohesion of the workforce. The idea of own Olympiads for workers developed after the First World War, with the aim of designing an event that could compete with Coubertin's modern Olympic Games. With the organisation of its own Winter Olympics, the general development in winter sports was met. They should represent the values of worker sports and also the workers' movement in the field of winter sports.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Workers Sports Workers Winter Olympiads
Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitersport Arbeiter-Winter-Olympiaden
Autor*innen
Thomas Stadler
Haupttitel (Deutsch)
Die Arbeiter-Winter-Olympiaden in Schreiberhau 1925, Mürzzuschlag 1931 und Johannisbad 1937
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
134 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rudolf Müllner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
76 Sport > 76.01 Geschichte des Sports, der Freizeit und Erholung ,
76 Sport > 76.20 Sportorganisation ,
76 Sport > 76.25 Wettkämpfe
AC Nummer
AC15282063
Utheses ID
49392
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1