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Language and integration in the EU, in particular in Italy and Austria
a critical discourse analysis of selected legal texts
Liliya Buhela
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium English Language and Linguistics
Betreuer*in
Ute Smit
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55906
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18492.27812.485570-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den letzten Jahrzehnten hat sowohl die legale als auch die illegale Immigration nach Europa stetig zugenommen, was zu zahlreichen Reformen des Fremdenrechts innerhalb der Europäischen Union geführt hat. Abgesehen von den Voraussetzungen für die Einwanderung in ein Land der EU, müssen Immigranten nach ihrer Einreise in immer mehr Mitgliedstaaten auch spezifische Integrationsvoraussetzungen erfüllen. Diese beinhalten häufig Integration in den heimischen Arbeitsmarkt, Teilnahme am sozialen und politischen Leben und – an vorderster Stelle – den Erwerb der Landessprache. Die Nichterfüllung dieser Erfordernisse kann zu teils signifikanten Strafzahlungen und, in besonders schweren Fällen, zur Ausweisung führen. Das Vorhaben dieser Arbeit ist die Untersuchung der Integrationsrichtlinien der Europäischen Union und ihrer Umsetzung in zwei Mitgliedsstaaten – Italien und Österreich – mithilfe von Wodaks diskurs-historischer Methode (Wodak & Reisigl 2016). Bei den analysierten Dokumenten handelt es sich um die europäische „Richtlinie betreffend die Rechtsstellung der langfristig aufenthaltsberechtigten Drittstaatsangehörigen“ und zwei nationale Integrationspläne. Die Analyse konzentriert sich insbesondere auf die diskursive Konstruktion der in allen Dokumenten behandelten soziale Akteure – legale Immigranten und Aufnahmeländer – sowie auf den Prozess der Integration und insbesondere der sprachlichen Integration, welche in allen drei Dokumenten besonders hervorgehoben wird. Die Definition der EU von Integration als „wechselseitigem Prozess“ wird ebenso behandelt.
Abstract
(Englisch)
Immigration to Europe, both legal and not, has been continuously increasing over the past decades, which led to multiple reforms of migration legislation in the EU. Aside from meeting legal requirements for immigration to an EU country, a growing number of the Member States now requires immigrants to comply with specific integration conditions after their arrival. These often include labor market integration, involvement in social and political life of the state, but most importantly, the acquisition of the host country’s language. The inability to fulfil the integration conditions can result in significant fines or, in the most severe cases, lead to one’s expulsion. The goal of this study is to examine integration guidelines enacted by the European Union and their implementation in two Member States – Italy and Austria – within the framework of Wodak’s Discourse Historical Approach to Critical Discourse Analysis (Wodak & Reisigl 2016). The documents to be examined are the “EU Directive concerning the status of third country nationals who are long-term residents” and two national Integration Plans. This research focuses on the discursive construction of social actors present in all the documents – legal immigrants and the host countries/societies – as well as on the process of integration and particularly, linguistic integration as it is given most prominence in all three documents. The EU definition of integration as a ‘two-way process’ will also be addressed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
migration EU integration policies linguistic integration language policy Critical Discourse Analysis (CDA) Discourse-Historical Approach (DHA)
Schlagwörter
(Deutsch)
Migration EU Integrationspolitik Sprachliche Integration Sprachenpolitik Kritische Diskursanalyse Diskurshistorischer Ansatz
Autor*innen
Liliya Buhela
Haupttitel (Englisch)
Language and integration in the EU, in particular in Italy and Austria
Hauptuntertitel (Englisch)
a critical discourse analysis of selected legal texts
Paralleltitel (Deutsch)
Sprache und Integration in der EU unter besonderer Berücksichtigung von Italien und Österreich : eine kritische Diskursanalyse ausgewählter Rechtstexte
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
97, 26 Seiten, 51 ungezähle Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ute Smit
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.22 Sprachlenkung, Sprachpolitik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.25 Soziolinguistik: Sonstiges ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC15392694
Utheses ID
49397
Studienkennzahl
UA | 066 | 812 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1