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Communicating global social justice issues with documentary storytelling
Maria Linsel
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Margarete Grandner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.55940
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22747.49452.310560-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die globale humanitäre und ökologischen Krise sowie die damit verbundenen globalen sozialen Ungerechtigkeiten erfordern eine kollektive, globale Reaktion. Trotz wachsender globaler Vernetzung verstehen sich viele Menschen jedoch nicht als aktive Akteure in diesem Kontext. Diese Arbeit diskutiert zum einen die Gründe für dieses Phänomen, beschäftigt sich mit jenen Faktoren, die dem Mitgefühl auf globaler Ebene im Weg stehen und plädiert zum anderen für eine kosmopolitische Mentalität. Diese findet Ausdruck in zivilgesellschaftlichen Netzwerken über Ländergrenzen hinweg, in denen Menschen für das globale Wohl aller aktiv werden. In einer Welt in der menschliche Erfahrungen durch elektronische Technologien übermittelt werden können, ist das dokumentarische Erzählen ein vielversprechendes Mittel, um die globalen sozialen Ungerechtigkeiten zu kommunizieren und die soziale Realität der weit entfernten 'Anderen' so erfahr-und nahbar zu machen. Diese Arbeit wird den Dokumentarfilm entsprechend als behaviour change tool verstehen, analysieren welches Narrativ des Globalen entworfen wird und untersuchen wie das Medium globale soziale Ungerechtigkeiten kommuniziert und so soziale Veränderungsprozesse anstößt und ermöglicht. Dabei wird der Fokus auf den zwei Dokumentarfilmen Awake: A Dream From Standing Rock (2017) und Das Kongo Tribunal (2017) liegen.
Abstract
(Englisch)
The global social injustices together with a global humanitarian and ecological crisis require a collective global response. However despite ever-growing interconnections many people do not perceive themselves as active agents in these issues. This thesis discusses the reasons for this phenomenon, the inhibitory factors to global compassion and argues for a cosmopolitan mentality, that motivates people to cooperate in civil society networks across borders for the common global good. In a world in which human experiences are mediated through electronic technologies, documentary storytelling is a promising tool to on the one hand communicate the injustices and on the other to bring the social reality of distant others closer. This will be discussed by exploring the potential of documentary storytelling to mobilize audiences as a behaviour change tool (BCC). This thesis analyzes two recent documentaries in particular, Awake: A Dream from Standing Rock (2017) and The Congo Tribunal (2017), with regards to their imaginary of the global interconnection, their communication of global social justice and their use of the documentaries to facilitate social change processes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
global social justice documentary storytelling cosmopolitanism
Schlagwörter
(Deutsch)
globale soziale Gerechtigkeit Kosmopolitismus Dokumentarfilm
Autor*innen
Maria Linsel
Haupttitel (Englisch)
Communicating global social justice issues with documentary storytelling
Paralleltitel (Deutsch)
Die Kommunikation von Themen der globalen sozialen Gerechtigkeit mit dokumentarischem Erzählen
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
117 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Grandner
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC15282812
Utheses ID
49423
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1