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The Philippines and Vietnam’s responses to the Permanent Court of Arbitration (PCA)’s final award on the arbitration case initiated by the Philippines against China over South China Sea (July, 2016)
Huöng Thach Thao Nguyen
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens
Betreuer*in
Rüdiger Frank
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56035
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22745.78135.782764-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Am 12. Juli 2016 erließ der Ständige Schiedshof (PCA) seinen endgültigen Schiedsspruch im Streit um das Südchinesische Meer zwischen den Philippinen und China. Dieser rief große Aufmerksamkeit, sowohl bei politischen Entscheidungsträgern als auch bei Wissenschaftlern hervor, die sich mit dem Thema Internationale Beziehung befassen.Das Verfahren erhielt großes Interesse, da dies das erste Mal war, dass ein Kläger im Südchinesischen Meer den Fall an ein internationales Rechtsorgan verwiesen hat, um den Streit in diesem Seegebiet beizulegen. Eine Reaktionen von den Klägern sowie von anderen Interessensgruppen auf den Schiedsspruch wurde daher sehnlichst erwartet. In Anbetracht der Relevanz des Themas wird in dieser Masterarbeit eine Vergleichsstudie durchgeführt über die Reaktion der zwei Hauptantragsteller, die Philippinen und Vietnam, den endgültigen Schiedsspruch des Ständigen Schiedshofs betreffend. Das Hauptziel dieser Studie ist es, die Unterschiede sowie ggf. Ähnlichkeiten aufzuzeigen, wie diese beiden Staaten auf die endgültigen Entscheidungen des PCA reagierten. Der analytische Rahmen für diese Studie wurde auf der Fundament des neorealistischen Gedankengangs sowie auf der Grundlage einer Vielzahl von Ansätzen festgelegt, die von Wissenschaftlern und Experten auf diesem Gebiet entwickelt wurden. Die Untersuchung in dieser Masterarbeit hat ergeben, dass, obwohl die Philippinen und Vietnam zurückhaltend bzw. gedämpft auf die Entscheidung des PCA reagierten, die Politik der Philippinen im Südchinesischen Meer stets weniger konsequent als die von Vietnam war, was sich durch die außenpolitische Haltung beider Staaten erklären lässt. Darüber hinaus ist die Außenpolitik der Philippinen im Allgemeinen und speziell im Südchinesischen Meer besonders stark von der Ideologie und den persönlichen Präferenzen der Führung beeinflusst. Vietnams Außenpolitik das Südchinesische Meer betreffend, steht unterdessen im Allgemeinen im Einklang mit den Hauptpfeilern ihrer Außenpolitik und ist am stärksten von der Ideologie und den Präferenzen der Führung der Kommunistischen Partei Vietnams beeinflusst.
Abstract
(Englisch)
On 12th July 2016, the PCA issued its final award on the South China Sea dispute between Philippines and China, which caught attentions of both policy makers and scholars from the IR field. Because this was the first time that a claimant in the South China Sea has ever referred the case to an international juridical body as an effort to settle down the dispute in this sea area, the responses of both claimant and non-claimant stakeholders were awaited. Realizing the relevance of the issue, a comparative study of the responses to the PCA’s final award of two major claimants in the South China Sea: the Philippines and Vietnam, is conducted in this Master’s Thesis. The main aim of this study is to indicate the similarities and/or differences in the way these two states responded to the final decisions of the PCA. The analytical framework of this study was established on the basis of Neo-realism school of thought as well as on a diversity of approaches that have been developed by scholars and experts of the field. This Master’s Thesis has found that even though both the Philippines and Vietnam kept its reactions low-key or muted in the aftermath of the award, the South China Sea policy of the Philippines has always been less consistent than that of Vietnam, which can be explained through each state’s foreign policy tendency. Other than that, if the Philippines’ foreign policy in general and South China Sea policy in particular is heavily influenced by the leadership’s ideology and personal preferences individually, Vietnam’s South China Sea policy is in general in line with the main pillars of its foreign policy and mostly affected by the ideology and preferences of the Vietnam Communist Party’s leaders collectively.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
South China Sea South China Sea dispute Vietnam The Philippines South China Sea arbitration PCA final award on South China Sea
Schlagwörter
(Deutsch)
Südchinesisches Meer Südchinesisches Meer Vietnam Philippinen
Autor*innen
Huöng Thach Thao Nguyen
Haupttitel (Englisch)
The Philippines and Vietnam’s responses to the Permanent Court of Arbitration (PCA)’s final award on the arbitration case initiated by the Philippines against China over South China Sea (July, 2016)
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
112 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikationen
89 Politologie > 89.90 Außenpolitik, Internationale Politik ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC15324027
Utheses ID
49499
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
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