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Die kritische Situation um den sozialen Wohnbau in Linz in Zeiten des Nationalsozialismus
Alessa Windischbauer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Johann Dvořák
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56336
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22747.03547.821553-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird die Neu- und Umgestaltung der Stadt Linz in den Jahren 1938 bis 1945 – infolge der nationalsozialistischen Ära –, welche sich bestimmend auf die weitere Entwicklung der Stadt auswirkte, unter besonderer Berücksichtigung des sozialen Wohnbaus untersucht. Im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus ist dies durch die glücklich verlebte Kindheit und Jugend Adolf Hitlers von besonderer Bedeutung; so sollte die "Gauhauptstadt Linz" eine Sonderstellung als "Führerstadt" einnehmen. Zunächst wird versucht, die Entstehungsbedingungen des Wohnbauprogrammes in Beziehung zu der Ansiedlung der Industrie – im speziellen der "Hermann-Göring-Werke" – zu analysieren. In Zusammenhang mit der Darstellung des Wohnbaus und der Wohnverhältnisse ab 1938 ist eine Auseinandersetzung mit der architektonischen Gestaltung sowie Disziplinierung der BewohnerInnen unumgänglich. In der abschließenden Diskussion wird auf die Erinnerungskultur und Vergangenheitspolitik im Nachkriegsösterreich eingegangen und untersucht, welchen Stellenwert der Denkmalschutz dieses architektonischen Erbes des Nationalsozialismus für die öffentliche Wahrnehmung einnimmt.
Abstract
(Englisch)
The following thesis analyzes the reconstruction of the Austrian city Linz between 1938 and 1945 during the National Socialist regime, which heavily influenced its course, especially social housing. One of the main reasons for social housing to play an important role during that time was the merry childhood of Adolf Hitler. As a result, the "Gauhauptstadt Linz" became a central node of National Socialism as the "Führerstadt". First of all, the formation conditions of the housing programme in connection with the settlement and fortification of industry, especially of the "Hermann-Göring-Werke" are explained. Another important aspect of the housing situation during the Nazi period is the impact of architecture and the disciplining of residents on the housing construction. The thesis concludes with a discussion of the significance of monumentum protection of an architectural legacy from the National Socialist regime in a post-war Austria for the public perception.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Linz Wohnbau Geschichte 1938-1945
Autor*innen
Alessa Windischbauer
Haupttitel (Deutsch)
Die kritische Situation um den sozialen Wohnbau in Linz in Zeiten des Nationalsozialismus
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
99 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Dvořák
Klassifikation
89 Politologie > 89.99 Politologie: Sonstiges
AC Nummer
AC15344249
Utheses ID
49763
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |
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