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Der ambrosianische Ritus
Julian Anton Heissenberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Katholische Fachtheologie
Betreuer*in
Hans-Jürgen Feulner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56371
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17289.23064.493268-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem ambrosianischen Ritus, der bis in die heutige Zeit im Erzdiözese Mailand, seinen Suffragandiözesen und einigen angrenzenden Gebieten neben dem römischen Ritus praktiziert wird. Die Arbeit versucht vor allem basierend auf dem Missale Ambrosianum von 1981 und dem deutschsprachigen Messbuch von 1975 und den dazugehörigen liturgischen Büchern, der Leserin bzw. dem Leser einen Einblick in diesen Ri-tus, in seine Entwicklung durch die Geschichte und in seine Besonderheiten zu geben. So geht es in der ersten Hälfte mehr um die Frage: Welche Hinweise gibt es, dass Ambrosius wirklich der Initiator des namensgleichen Ritus ist. Welche Per-sonen und Konzilien haben außer Ambrosius noch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung beigetragen? In der zweiten Hälfte finden wir eine detaillierte Beschreibung des Messablaufs mit einigen Hinweisen auf Besonderheiten. Die Liturgiesprachen dieses Ritus sind Italienisch und Latein, was bei der Zusammenstellung eine kleine Hürde darstellte. Ambrosianischen Riten, welche uns im deutschsprachigen Raum nicht bekannt sind, wurde eine deutschsprachige Beschreibung zu geben. Durch Gegenüberstellungen und Vergleiche wurde versucht, auch Personen, die wenig mit der theologischen Materie vertraut sind, Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich zu machen.
Abstract
(Englisch)
This paper deals with the Ambrosian Rite, which – as well as the Roman Rite - has been practised in the Archdiocese Milan, its suffragan dioceses und some neighbouring areas up to now. The research tries to give its readers an insight into this rite, its historical devel-opment and peculiarities. First, it is based on the Missale Ambrosianum of 1918 and the 1979’s German missal, as well as its additional liturgic books. The first part deals with the questions: Which hints are there to prove that Am-brosius initiated the rite known under his name? Apart from Ambrosius, who and which councils contributed to the development and preservation of it? Secondly, a detailed description of the order of mass and its peculiarities are found. The liturgic languages of the rite are Italian and Latin, which caused some obstacles when composing the paper. A German description of the Am-brosian Rites that are unknown in German-speaking regions is added. By the means of contrast and comparison, also those who are not theological experts can get familiar with the similarities and differences.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ambrosius ambrosianisch Mailand mailändisch Missale Ambrosianum
Autor*innen
Julian Anton Heissenberger
Haupttitel (Deutsch)
Der ambrosianische Ritus
Publikationsjahr
2018
Umfangsangabe
124 Seiten : Illustrationen, Karten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans-Jürgen Feulner
Klassifikationen
11 Theologie > 11.23 Ritus, religiöse Gebräuche ,
11 Theologie > 11.61 Dogmatik, Konfessionskunde ,
11 Theologie > 11.74 Liturgik
AC Nummer
AC15277031
Utheses ID
49796
Studienkennzahl
UA | 011 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1