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Psychomotorik und Tanz
die Bedeutung von Tanz in der Psychomotorikfür die Förderung der Selbstwahrnehmungvon Kindern im Volksschulalter
Laura Mitas
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56419
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17279.01626.700462-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Alltag vieler Kinder in unserer modernen technologisierten Gesellschaft findet wenig körperliche Bewegung statt, was zu einer mangelnden Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Selbst führt. Die adäquate Wahrnehmung der eigenen Emotionen und Befindlichkeiten sowie des eigenen Körpers ist aufgrund der lebensweltlichen Veränderungen keine Selbstverständlichkeit mehr. Die gesellschaftlichen Gegebenheiten der heutigen Zeit machen eine „gezielte Bewegungs- und Kreativitätsförderung erforderlich“ (Neuber, 2000, S. 29). Durch solch eine kann auch die Selbstwahrnehmung von Kindern gefördert werden. Psychomotorik und Tanz können als zwei ganzheitliche Ansätze verstanden werden, die Entwicklungsförderung über das Medium Bewegung ermöglichen können. Psychomotorische Förderung ist prozess- und stärkenorientiert. Der Mensch mit seiner Individualität steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens. In der Psychomotorik soll der Mensch körperlich in Bewegung versetzt, innerlich bewegt, kreatives flexibles bewegtes Denken stimuliert und ein Aufeinander-Zubewegen angeregt werden. Im Tanz ist der Bewegungsausdruck, der bewegte Ausdruck des inneren Zustandes, zentral. Für den Bewegungsausdruck beim Tanzen braucht es die innere Beteiligung des Tanzenden bzw. der Tanzenden. Im „bewegten Körperausdruck“ kann sich der Tänzer bzw. die Tänzerin intensiv selbst erfahren (GirodPerrot, 2012, S. 13). Durch eine psychomotorische Förderung mittels Tanz kann somit eine eigenaktive, kreative und neugierige Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Selbst stattfinden. So können zahlreiche Körper- und Selbsterfahrungen ermöglicht werden, die der Förderung von Selbstwahrnehmung dienen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Psychomotorik Tanz psychomotorische Förderung Selbstwahrnehmung Körperwahrnehmung
Autor*innen
Laura Mitas
Haupttitel (Deutsch)
Psychomotorik und Tanz
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Bedeutung von Tanz in der Psychomotorikfür die Förderung der Selbstwahrnehmungvon Kindern im Volksschulalter
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
70 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikationen
76 Sport > 76.99 Sport, Freizeit, Erholung: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.40 Wahrnehmungspsychologie ,
77 Psychologie > 77.48 Psychomotorik ,
80 Pädagogik > 80.46 Bewegungserziehung
AC Nummer
AC15627178
Utheses ID
49837
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
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