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Psychomotorische Förderung des Selbstkonzeptes in der Kinder- und Jugendrehabilitation
Julia Mair
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56423
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17275.97212.439169-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend vom aktuellen Wissens- und Erfahrungsstand in der Kinder- und Jugendrehabilitation sind zusätzlich zur primären Belastung psychosoziale Thematiken wie Krankheitsbewältigung, positive Einstellung zur Zukunft und das Gefühl, die Krankheit bzw. die Veränderungen selbstbestimmt handhaben zu können, vorherrschend. Diesen Themen kann auf unterschiedliche Weise begegnet werden. Eine davon ist die Stärkung bzw. der Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes. Da die Entwicklung und Strukturierung des Selbstkonzeptes in der frühesten Kindheit beginnen, sind diese während der Zeit innerhalb einer Kinder- und Jugendrehabilitation in vollem Gange und können durch einschneidende Erlebnisse wie einer Krankheit oder einen Unfall negativ beeinflusst werden. Die psychomotorische Förderung kann im Setting einer Kinder- und Jugendrehabilitation beim Aufbau und der Förderung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützend wirken. Der grundsätzliche psychomotorische Zugang über Bewegung kommt der kindlichen Erfahrungswelt, welche sich stark über Körpererfahrungen definiert, in besonderer Weise entgegen. So können psychomotorische Fördereinheiten begleitend zu therapeutischen Maßnahmen stattfinden oder als ambulantes Angebot nach einer absolvierten Rehabilitation beim Transfer des gesundheitsfördernden Verhaltens in den Alltag, einen wichtigen Teil beitragen. Entsprechend geplante Fördereinheiten finden sich in der vorliegenden Masterthesis. Es kann davon ausgegangen werden, dass eine psychomotorische Förderung des Selbstkonzeptes den Verlauf einer Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen und zu einem offenen selbstbestimmten Umgang mit einer Krankheit bzw. einer Einschränkung beiträgt.
Abstract
(Englisch)
Based on the current level of knowledge in pediatric rehabilitation, psychological topics such as coping, a positive attitude to future perspective, as well the feeling to handle the illness or the changes of the illness in a self-determined way, are prevalent in addition to the primary burden of the illness itself. These issues can be addressed in different ways. One of them is the strengthening or building up of a positive self-concept. Since the development and structuring of the self-concept begins in the earliest childhood, it is ongoing durint the time within a pediadric rehabilitation and can be negatively influenced by drastic experiences such as a disease or an accident. A construction or restruction of a positive and strong self-concept during a pediadric rehabilitation can be supported by psychomotrical promotion. The fundamental psychomotrical approach to movement benefits the child´s and young people´s world of experience, which is strongly defined by body experiences. Thus psychomotrical measures can take place accompanying therapeutic measures or as outpatient treatment after a completed rehabilitation. As a care service afterwards it can support to transfer healthy behavior to everyday life. Psychomotrical promotion of the self-concept can influence the process of a pediatric rehabilitation in a positive way. It can encourage young people and their caregiver to a straight and self-determined handling of the illness or their restriction.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
psychomotricity pediatric rehabilitation
Schlagwörter
(Deutsch)
Psychomotorik Kinder- und Jugendrehabilitation
Autor*innen
Julia Mair
Haupttitel (Deutsch)
Psychomotorische Förderung des Selbstkonzeptes in der Kinder- und Jugendrehabilitation
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
99 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikation
77 Psychologie > 77.48 Psychomotorik
AC Nummer
AC15627182
Utheses ID
49841
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
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