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Lineares Fernsehen versus On-Demand
Jennifer Kellermann
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56614
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17291.80639.689271-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Video-on-Demand-Dienste gewinnen heutzutage im täglichen Leben an Bedeutung, da sie ge-genüber dem klassisch-linearen Fernsehen Vorteile, wie freie und selbstbestimmte Auswahl an Inhalten mit reduzierter Werbung, bieten. Durch die große angebotene Programmvielfalt werden allerdings die Auswahl der Inhalte als auch die Benutzerfreundlichkeit eingeschränkt. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit der Akzeptanz von Video-on-Demand-Diensten und den Aus-wirkungen auf die Nutzung von linearem Fernsehen aus der Sicht der NutzerInnen. Zunächst befasst sich die Forschung mit dem Nutzungsverhalten des Fernsehers im Zeitverlauf sowie die Motive für die Wahl der Inhalte. Anschließend wird die Akzeptanz von Video-on-Demand her-vorgehoben und die Auswirkungen auf das Nutzerverhalten für die verschiedenen Altersgruppen analysiert. Der theoretische Teil diskutiert zunächst den Uses-and-Gratification Ansatz, gefolgt vom Akzeptanzmodell von Davis und Degenhardt und der Theorie der Mediation und Mediali-sierung. Für die narrativen Interviews wurden insgesamt zwanzig Personen im Alter zwischen zwanzig und fünfundsechzig Jahren befragt. Die Interviews zeigten, dass bei den ProbandInnen innerhalb einer Altersgruppe das gleiche Nutzungsverhalten beim Fernsehen auftreten kann. Darüber hin-aus konnte gezeigt werden, dass die TeilnehmerInnen mit zunehmendem Altem mehr Zeit mit dem Fernsehen verbringen. In den Interviews wurde festgestellt, dass die wesentlichen Motive der Teilnehmer für die Zuwendung zu Fernsehinhalten, Unterhaltung und Entspannung sind. Aufgrund der Technologieaffinität jüngerer Menschen werden Video-on-Demand-Dienste und Inhalte von dieser Altersgruppe besser angenommen und akzeptiert. Die TeilnehmerInnen be-zeichneten die freie und selbstbestimmte Wahl der Programminhalte sowie die örtliche Unab-hängigkeit als große Vorteile von Video-on-Demand-Diensten. Allerdings wurden auch negative Aspekte von Video-on-Demand-Diensten hervorgehoben, wie Ablenkung und die Flucht aus der Realität.
Abstract
(Englisch)
Nowadays video-on-demand services gain in importance in daily life, due to the offered ad-vantages, such as free and self-determined choice of content and less advertisement, compared to classical linear television. However, the offered wide programme diversity impede the choice of content as well as the ease of use. Therefore, this thesis deals with the acceptance of video-on-demand services and the effects on the usage of linear television from a user’s perspective. Ini-tially the research focuses on the use behaviour of the television over time as well as the motives for the choice of content. Subsequent the acceptance of video on demand is highlighted and the effects on the user behaviour for the different age classes are analysed. The theoretical part first discusses the uses and gratification approach, followed by the acceptance model by davis and degenhardt and the theory of mediation and medialization. For the narrative interviews a total of twenty people in the age between twenty and sixty five years were interviewed. The interviews revealed that for the subjects within an age class the same television use behaviour can be obtained. Furthermore, it could be shown that the partici-pants spend more time watching television with increasing age. During the interviews, it was discovered, that the essential motives of the participants for the attention to television content is entertainment and relaxation. Due to the technology affinity of younger people, video on demand services and content are better accepted by this age class. The participants designated the free and self-determined choice of program content as well as local independency as a major ad-vantage of video on demand services. However, negative aspects of video on demand services were also emphasised, such as distraction and the escape from reality.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Linear television video-on-demand television narrative interview
Schlagwörter
(Deutsch)
Lineares Fernsehen Video-on-Demand Fernsehen Narratives Interview
Autor*innen
Jennifer Kellermann
Haupttitel (Deutsch)
Lineares Fernsehen versus On-Demand
Paralleltitel (Englisch)
Linear television versus on-demand
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
103, circa 100 ungezählte Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen
AC Nummer
AC15462601
Utheses ID
50008
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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