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Ahmadou Kourouma et "la musique" de Louis Ferdinand Céline
transtextualité entre "Voyage au bout de la nuit" et "Allah n'est pas obligé"
Alpha Yaya Sylla
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Romanistik
Betreuer*in
Zohra Bouchentouf-Siagh
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56666
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13556.73694.393360-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit, die dem ivorischen Schriftsteller Ahmadou Kourouma gewidmet ist, mit dem Titel „Ahmadou Kourouma und „die Musik“ von Louis Ferdinand Céline, die Transtextualität zwischen Reise ans Ende der Nacht und Allah muss nicht gerecht sein“ (Titel der deutschen Übersetzungen), geht es darum, die besondere Poetik der beiden Autoren in den zitierten Werken zu vergleichen. Der Impuls dieser Forschung wurde durch die Aussage von Ahmadou Kourouma gegeben: „Ich liebe Céline, ich lese Céline, weil Céline eine Arbeit erledigt hat, die mir als Grundlage diente. Céline erlaubte mir, Französisch zu schreiben und das kleine Französisch der Pariser zu sprechen. Die gesprochene Sprache, die hat er geschrieben. Ich hatte das gesprochene Malinké zu schreiben. Daher erschien es in dieser Arbeit interessant, die intertextuellen Beziehungen zwischen Louis Ferdinand Célines Reise ans Ende der Nacht und Allah muss nicht gerecht sein von Ahmadou Kourouma basierend auf der theoretischen Analyse der Transtextualität von Gérard Genette in Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe, 1982 entwickelt wurde. Für diese Abschlussarbeit wurden zunächst die Begriffe Text, Textmodelle, literarischer Text sowie die fünf Begriffe der Transtextualität: Intertextualität, Paratextualität, Metatextualität, Architextualität und Hypertextualität definiert. Nachdem die beiden Autoren, ihre Biographie und ihre Bibliographie vorgestellt wurden, wird ihr Platz in der französischen Literatur für Céline und in der französischen und frankophonen Literatur für Kourouma bestimmt. Anschließend wurden die beiden Romane kurz zusammengefasst. In der Analyse wurden die stilistischen, poetischen und erzählerischen Ähnlichkeiten zwischen Reise ans Ende der Nacht und Allah muss nicht gerecht sein unterstrichen. Obwohl beide Werke als pikareske und Zeugnisromane präsentiert werden, ist zu beachten, dass die beiden Autoren unterschiedliche Herangehensweisen hatten und obwohl Ahmadou Kourouma Schreibtechniken von Louis Ferdinand Céline (gesprochene Sprache, Schimpfwörter und der Erzähler ist die Stimme des Volkes) verwendet hat, entwickelt er einen für ihn besonderen Stil, insbesondere durch die Malinkéisation des Französischen. Das heißt, die Verwendung der Malinké-Sprache in einem französischen Text. Der Begriff der Transtextualität ermöglichte es, zwischen Reise ans Ende der Nacht und Allah muss nicht gerecht sein architextuelle Beziehungen, Intertextualität und Hypertextualität hervorzuheben. Intertextualität in Form von Pasticci und stilistischer Nachahmung. Bezüglich der Hypertextualität stellt Reise ans Ende der Nacht den Hypotext dar (den Text, der als Quelle stilistischer Inspiration für Ahmadou Kourouma diente) und Allah muss nicht gerecht sein den Hypertext (den Text, der sich stilistisch auf den von Céline stützt). Die Architextualität zwischen den Büchern beruht auf der Tatsache, dass sie gleichzeitig Zeugnisromane, historische und pikareske Romane sind.
Abstract
(Englisch)
In this work devoted to the Ivorian writer Ahmadou Kourouma and entitled "Ahmadou Kourouma and" the music "of Louis Ferdinand Céline transtextuality between travel at the end of the night and Allah is not obliged", it is a question of comparing the particular poetics of the two writers in the works cited. The impulse of this research was given to us by this statement of Ahmadou Kourouma saying: "I love Celine, I read Celine, because Celine did a job that served me as a basis. Celine allowed me to write French, to speak the little Parisian French. Spoken language, he wrote it. I had the Malinke spoken to write ... " So it seemed interesting to me to note the intertextual relations between Louis Ferdinand Céline's Journey at the end of the night and Allah is not obliged by Ahmadou Kourouma on the basis of the theoretical analysis of the transtextuality elaborated by Gérard Genette in his book Palimpsestes - The second degree literature published in 1982. To carry out this final thesis, I first defined the concepts of text, text models, literary text as well as the five notions of transtextuality: intertextuality, paratextuality, metatextuality, architextuality, hypertextuality. After presenting the two authors, their biography and their bibliography, I indicated their place in French literature for Celine, French and Francophone for Kourouma. Finally I briefly summarized the two novels in question. In the analysis, I noted the stylistic, poetic and narrative similarities between travel at the end of the night and Allah is not obliged. If the two works are presented as picaresque novels and testimonies, it should be noted that the two writers had different approaches and Ahmadou Kourouma even using writing techniques of Louis Ferdinand Celine (spoken language, use the narrator is the voice of the people ...), develops a style that is particular to him especially through the use of the manlinkéisation of French. That is, the use of the Malinke language in a text in French. The notion of transtextuality has made it possible to note in Voyage at the end of the night and Allah is not obliged, relations of architecture, intertextuality and hypertextuality. Intertextuality is in the form of pastiche, stylistic imitation. As for the report of hypertextuality, Voyage at the end of the night represents the hypotext (the text which served as a source of stylistic inspiration to Ahmadou Kourouma) and Allah is not obliged to be hypertext (text inspired by Celine's style). The architecture between the books is due to the fact that they are both at the same time testimonial novels, historical narratives and picaresque novels.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
transtextuality intertextuality architextuality hypertextuality literary stylistic poetic narrative story-telling historical narratives picturesque novels comparative literatures
Schlagwörter
(Deutsch)
Transtextualität Intertextualität Architextualität Hypertextualität Literatur Stilistik Poesie Erzählung Geschichtenerzählen historische Erzählungen pikareske Romane vergleichende Literaturen
Autor*innen
Alpha Yaya Sylla
Haupttitel ()
Ahmadou Kourouma et "la musique" de Louis Ferdinand Céline
Hauptuntertitel ()
transtextualité entre "Voyage au bout de la nuit" et "Allah n'est pas obligé"
Paralleltitel (Deutsch)
Ahmadou Kourouma und "die Musik" von Louis Ferdinand Céline : die Transtextualität zwischen "Reise ans Ende der Nacht" und "Allah muss nicht gerecht sein"
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
105 Seiten
Sprache
Beurteiler*in
Zohra Bouchentouf-Siagh
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC15368783
Utheses ID
50055
Studienkennzahl
UA | 066 | 149 | |
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