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Die internationalen Abkommen zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen bis zum Ende des Kalten Krieges im Kontext von Realismus und Institutionalismus
Marcus Bitterer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Englisch
Betreuer*in
Heinz Gärtner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56910
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17290.01241.697054-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage der Effektivität der Abkommen zur generellen Verbannung von chemischen und biologischen Waffen im Kalten Krieg. Sie spannt dabei einen Bogen zwischen den ersten Abkommen Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den Bio- und Chemiewaffenkonventionen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Besonderer Wert wird dabei auf die Verhandlungen zu den beiden letztgenannten Abkommen gelegt. Diese werden mit Hilfe der politikwissenschaftlichen Theorien des Realismus und des Institutionalismus analysiert und kontextualisiert. Des Weiteren setzt es sich die Arbeit zum Ziel die beiden Disziplinen Geschichte und Politikwissenschaft zu verbinden um ein umfassendes Bild der Entstehung der Abkommen, der geopolitischen Umstände sowie der unterschiedlichen staatlichen Interessen zu erhalten. Schließlich werden die Mängel erläutert, aus deren Gründen das internationale Regime wenig effektiv ist.
Abstract
(Englisch)
The present thesis examines the efficiency of the agreements concerning the ban on chemical and biological weapons during the Cold War period. It reflects on the first agreements at the end of the 19th century, and sets it in context to the Biological and Chemical Weapons Conventions at the end of the 20th century. In particular, it focuses on the negotiations to reach these latter agreements. The political theories Realism and Institutionalism are used to interpret the debates which finally lead to the conventions. Furthermore, the thesis attempts to connect the two disciplines History and Political Science to obtain a comprehensive picture on how these agreements came into being. It also takes the geopolitical circumstances and the divergent national views into account. Finally, it highlights the shortcomings of the international chemical and biological weapons regime

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Chemical weapons biological weapons institutionalism realism cold war bio-weapons convention chemical weapons convention
Schlagwörter
(Deutsch)
Chemische Waffen biologische Waffen Institutionalismus Realismus Kalter Krieg Biowaffenkonvention Chemiewaffenkonvention
Autor*innen
Marcus Bitterer
Haupttitel (Deutsch)
Die internationalen Abkommen zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen bis zum Ende des Kalten Krieges im Kontext von Realismus und Institutionalismus
Paralleltitel (Englisch)
The international agreements to ban chemical and biological weapons during the Cold War in context of Realism and Institutionalism
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
V, 117 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Heinz Gärtner
Klassifikation
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte
AC Nummer
AC15350420
Utheses ID
50269
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1