Detailansicht

Die imaginierte Wirklichkeit im kindlichen Spiel
Julia Mayrhofer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Clemens K. Stepina
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.5607
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30291.50128.838966-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Den Schwerpunkt der vorliegenden Ausführungen bildet, die Gegenüberstellung der theatralen Parameter und der daraus resultierenden Wirklichkeitsebene mit jenen des kindlichen Spiels und seiner imaginierten Spielwirklichkeit. Das Bestreben der Ausführungen liegt dabei darin, in dieser den möglichen Theatralitätsanspruch des kindlichen Spieles zu verorten. Mit der Parallele des kindlichen Spiels zum Theaterspiel gilt es zu verdeutlichen, wie weit das kindliche Spielgeschehen der Realität und ihren Konventionen, Rollen, Zeichen, Interaktionen oder ähnlichen Parametern folgt, die jenen des Theaters gleichzusetzen sind. Weiters ist herauszufiltern, ob das Kleinkind bereits eine Spielerpersönlichkeit besitzt, wobei insbesondere Bezug auf das Rollenverhalten des Kindes gegenüber seiner Umwelt genommen wird. Ein besonderes Augenmerk bei der Betrachtung der Relation von Theater und Spiel wird im Laufe der Arbeit auf die Verbindungslinien des kindlichen Spiels mit dem aristotelischen Kunst- und Spielbegriff gerichtet.
Abstract
(Englisch)
Special emphasis will be placed on the comparison of dramatic parameters, including the level of reality resulting from it and the parameters of the child’s play, including the imagined reality of play. The purpose hereby is to locate the possible reality requirement of the child’s play. The parallel between the child’s play and a theatre’s play intends to illustrate to what extend the child’s play follows the rules of reality, its behaviours, roles, signs, interactions etc. Apart from that, it is essential to find out whether or not the child has already developed an own personality when playing and which behavioural role the child plays in interaction with the environment. One of the major aspects dealt with in this paper is the connection of the child’s play with the concept of art and play shaped by Aristotle.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
phantasy imagination reality fiction play of child theatre Als-Ob Katharsis performance experience
Schlagwörter
(Deutsch)
Phantasie Imagination Wirklichkeit Fiktion Kindliches Spiel Theatralität Als- Ob /Poetik des Aristoteles Nachahmung Katharsis
Autor*innen
Julia Mayrhofer
Haupttitel (Deutsch)
Die imaginierte Wirklichkeit im kindlichen Spiel
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
148 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens K. Stepina
Klassifikationen
24 Theater > 24.02 Theater: Allgemeines ,
24 Theater > 24.05 Systematische Theaterwissenschaft
AC Nummer
AC08060933
Utheses ID
5029
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1