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Der literarische Expressionismus und die Prosa
eine charakteristische Aufarbeitung der expressionistischen Prosa anhand der "österreichischen" Autorinnen Grete Meisel-Hess, Nadja Strasser und "El Hor" bzw. "El Ha"
David Priglinger-Simader
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Johann Sonnleitner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.56987
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17276.16381.475860-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Diplomarbeit werden auf Basis theoretischer Grundlagen die „österreichischen“ Expressionistinnen Grete Meisel-Hess, Nadja Strasser und schließlich die unter dem Pseudonym bekannte Schriftstellerin „El Hor“ bzw. „El Ha“ näher betrachtet und analysiert. Dabei rückt nicht nur die Biographie der im literarischen Expressionismus verhafteten Autorinnen in den Vordergrund, sondern eben auch eine eingehende Textanalyse von drei ausgewählten Prosatexten, die durch die methodische Herangehensweise des close reading verwirklicht wird. Obgleich die Vielfalt an Themensetzungen der literarischen Texte sehr weit gefächert ist und diese daher nur schwer einzuordnen sind, macht es sich diese Arbeit zum Ziel, die Texte in mehrfacher Hinsicht zu untersuchen, um eine Art Charakteristik dieser Autorinnen und deren Texte zu lukrieren. Zwei Themenfeldern wird dabei besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, da sich die Themen der Geschlechterverhältnisse und der Identitätssuche im Zuge des close reading in den ausgewählten Prosatexten besonders stark hervorgetan haben. Wobei auch die Analyse der sprachlichen Merkmale sowie der Prosatypologie – im Rahmen der expressionistischen Prosa – eine priorisierende Stellung einnimmt. Am Ende werden die gewonnenen Erkenntnisse der Texte und in weiterer Folge der Schriftstellerinnen in einem vergleichenden Fazit in Beziehung gesetzt, um die wichtigsten Merkmale hervorzuheben. Dieser Arbeit ist es also ein Anliegen, eine gewisse Kanon-Revision durchzuführen sowie die Sichtbarkeit von Frauen im literarischen Expressionismus zu erweitern und insbesondere die drei „österreichischen“ Autorinnen Grete Meisel-Hess, Nadja Strasser und „El Hor“ bzw. „El Ha“ etwas näher an den Mittelpunkt der literarisch-prosaistischen expressionistischen Forschung zu drängen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Expressionismus Prosa El Hor El Ha Grete Meisel-Hess Nadja Strasser
Autor*innen
David Priglinger-Simader
Haupttitel (Deutsch)
Der literarische Expressionismus und die Prosa
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine charakteristische Aufarbeitung der expressionistischen Prosa anhand der "österreichischen" Autorinnen Grete Meisel-Hess, Nadja Strasser und "El Hor" bzw. "El Ha"
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
117 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Sonnleitner
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.81 Epik, Prosa
AC Nummer
AC15362031
Utheses ID
50334
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1