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Italienisch-Spanische Interkomprehension
Studie zum passiven Sprachverständnis des Spanischen und Italienischen anhand Italianisten und Hispanisten
Amélie Fuchs
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Italienisch UF Spanisch
Betreuer*in
Gualtiero Boaglio
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57172
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17281.07563.239259-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Italienisch – Spanische Interkomprehension Studie zum passiven Sprachverständnis des Spanischen und Italienischen anhand Italianisten und Hispanisten ( Arbeitstitel ) Das Ziel der Arbeit ist, das passive Sprachverständnis von Italienisch und Spanisch-Studierenden in Bezug auf jeweils der gegenteiligen Sprache herauszuarbeiten und genau definieren zu können, bis zu welchem Grad es möglich ist, das Spanisch-SprecherInnen Italienisch verstehen, indem sie nur Spanisch als Mittel haben und inwiefern Italienisch-SprecherInnen Spanisch verstehen, anhand nur mit der italienischen Sprache. Der Untersuchungsgegenstand der Diplomarbeit soll sich rein auf das passive Verständnis der Italienisch und Spanisch-Studierenden in Bezug auf Lesetexte, mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad beziehen. Des weiteren, mit Auswertung der Studie, soll noch bearbeitet werden, wie ein möglicher linguistisch-didaktischer Lehransatz aussehen soll, nämlich wie man, anhand seines passiven und rezeptiven Verstehens des des Italienisch – oder Spanischen, jeweils die gegenteilige Sprache ohne Schwierigkeiten lesen und verstehen kann und wie man zu guter Letzt mit seinem passiven Wissen, das man bereits über die Sprache verfügt, einen aktiven Gebrauch macht. Folgende Forschungsfragen sollen bearbeitet werden (vorläufige Auswahl): • Inwiefern ist es Italienisch-SprecherInnen möglich anhand ihrer Italienisch - Sprachkenntnissen den Sinn von spanischen Lesetexten global zu erfassen • Des weiteren, um auch die andere Seite zu untersuchen, inwiefern ist es Spanisch-SprecherInnen möglich anhand ihrer Spanisch-Sprachkenntnissen den Sinn von italienischen Lesetexten ebenfalls global zu erfassen • Wie würde ein möglicher linguisitisch- didaktischer Lehransatz aussehen, Italienisch-SprecherInnen so zu instruieren, sodass sie nur mir ihren Italienisch-Kenntnissen ( und somit romanischen Kenntnissen )spanische Texte besser und ohne Schwierigkeiten verstehen. Somit aber auch das Ganze umgekehrt – Spanisch-SprecherInnen ebenfalls so zu instruieren, dass sie italienische Texte ohne Schwierigkeiten verstehen. • Dem zur Folge, welche Methoden würden infrage kommen, Italienisch-oder Spanisch-SprecherInnen klar zu machen, was sie schon bereits intuitiv über die jeweils andere Sprache wissen und wie sie mit diesem passiven Wissen in kurzer Zeit einen aktiven Gebrauch der jeweils anderen Sprache machen. Die Arbeit wird mehrere Teile beinhalten. Zu Beginn soll der Begriff der Interkomprehension genau definiert und des weiteren erläutert werden, warum Mehrsprachigkeit in unseren globalen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt, warum Mehrsprachigkeit besonders in Bezug auf die europäische Union von Bedeutung ist und warum gerade romanische Interkomprehension die Chance wäre, mehrere romanische Sprachen passiv oder aktiv zu können. Der nächste Teil würde die Studie an der Romanistik der Universität Wien beinhalten und diese umfassend erklären ( wie ist die Studie aufgebaut, welche Erwartungen hat man vor dem Durchführen, wie sind die italienisch - oder spanischen Lesetexte konstruiert, was sind genau die Aufgaben der ProbandInnen, wie wird das Ganze ausgewertet ,welche Schlüsse zieht man aus der Studie, etc). In puncto Aufbau der Studie ist zu erwähnen, dass dieser einerseits auf dem europäischen Referenzrahmen und andererseits, da die Studie an der Romanistik der Universität Wien durchgeführt wird, natürlich auf den Studienzielen der Sprachkurse der Romanistik aufgebaut ist. Das bedeutet, da die Studierenden von den Italienisch und Spanisch – Sprachkursen 4, 5 und 6 getestet werden, werden die Texte der Studie dementsprechend gestaltet werden, da diese Studierenden bereits ein hohes Sprachniveau haben und somit jeweils von der anderen Sprache relativ viel verstehen werden. Als weiterer Punkt der Diplomarbeit soll auf das romanische Sprachsystem eingegangen werden ( besonders natürlich auf die italienische und spanische Sprache ) das man schließlich unmöglich außer Acht lassen kann, da bei romanische Sprachen mehr oder weniger mit ein und dem selben Sprachsystem operiert wird. Der nächste Teil würde nun mögliche linguistisch-didaktische Ansätze vorstellen, also Vorschläge, wie man Italienisch-SprecherInnen so instruieren könnte, sodass sie nur mir ihren Italienisch-Kenntnissen spanische Texte besser und ohne Schwierigkeiten verstehen und natürlich umgekehrt – Spanisch-Sprecherinnen in Bezug auf die italienische Sprache. Des weiteren würden mögliche Methoden vorgestellt werden, Italienisch und Spanisch-SprecherInnen klar zu machen, was sie schon bereits intuitiv über die jeweils andere Sprache wissen und wie sie mit diesem passiven Wissen in kurzer Zeit einen aktiven Gebrauch machen würden. Die Methoden für das passive Verstehen des Spanischen und Italienischen und jene für das aktive Sprechen der beiden Sprachen werden auf der Auswertung der Studie beruhen und dementsprechend so erfasst werden, je nach Ergebnisse der Studie.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Interkomprehension Spanisch Italienisch intralinguales Erschließen
Autor*innen
Amélie Fuchs
Haupttitel (Deutsch)
Italienisch-Spanische Interkomprehension
Hauptuntertitel (Deutsch)
Studie zum passiven Sprachverständnis des Spanischen und Italienischen anhand Italianisten und Hispanisten
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
148 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gualtiero Boaglio
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.69 Sprachwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC15425820
Utheses ID
50480
Studienkennzahl
UA | 190 | 350 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1