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Die Farbigkeit an Bauten der Wiener Ringstraße in der zeitgenössischen Architekturkritik
unter besonderer Berücksichtigung der Schriften von Leopold Tržeschtik
Jutta Tynkkynen
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Petr Fidler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57352
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17897.97984.341752-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit werden Reaktionen zeitgenössischer Kritiker auf die Verwendung der Farbe in der Architektur der Wiener Ringstraße untersucht mit besonderer Berücksichtigung der Schriften von Leopold Tržeschtik (1834–1912). Im frühen 19. Jahrhundert wurden sich Kunsttheoretiker sowie Architekten über die Farbigkeit der früheren Architektur bewusst, was auch einen sichtbaren Einfluss auf die zeitgenössische Baukunst hatte. In Wien fällt diese Zeit zusammen mit dem Bau der Ringstraße. Die neuen Erkenntnisse über frühere Architekturstile prägten viele dieser Bauprojekte. Darüber hinaus strebten einige Architekten, wie Theophil Hansen, danach auch die Polychromie miteinzuplanen. In dieser Zeit entstand sowohl in der Tagespresse als auch in den Fachzeitschriften eine rege Diskussion über die entstehenden Bauten in der Bundeshauptstadt. Tržeschtik hat sich mehrmals in den Fachjournalen zum Thema Farbe in der Architektur geäußert – sowohl auf der ästhetisch-theoretischen Ebene (ob Architektur überhaupt Farbe bedarf) als auch in Bezug auf konkrete Bauwerke auf der Wiener Ringstraße (ob die Verwendung der Farbe bei diesen Bauten angemessen ist oder nicht). In dieser Arbeit werden die Auffassungen Tržeschtiks mit der internationalen Diskussion über die Farbigkeit der Architektur (die sog. Polychromiedebatte sowie die Diskussion über Materialechtheit) in Verbindung gebracht. Um auch die Wiener Diskussion mit seiner Stimme zu ergänzen, werden seine Äußerungen zu den zeitgenössischen Bauten der Ringstraße im Vergleich mit seinen Kritikerkollegen, wie Rudolf Eitelberger, analysiert. Über Tržeschtik als Person gibt es überhaupt noch sehr wenig Wissen und daher werden auch die grundlegendsten biografischen Daten über ihn in Rahmen dieser Arbeit erfasst.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Architecture criticism Polychromy Material authenticity Allgemeine Bauzeitung Romberg's Zeitschrift für praktische Baukunst Vienna Ringstraße Leopold Tržeschtik Theophil Hansen Rudolf Eitelberger
Schlagwörter
(Deutsch)
Architekturkritik Polychromie Materialechtheit Allgemeine Bauzeitung Romberg's Zeitschrift für praktische Baukunst Wien Ringstraße Leopold Tržeschtik Theophil Hansen Rudolf Eitelberger
Autor*innen
Jutta Tynkkynen
Haupttitel (Deutsch)
Die Farbigkeit an Bauten der Wiener Ringstraße in der zeitgenössischen Architekturkritik
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter besonderer Berücksichtigung der Schriften von Leopold Tržeschtik
Paralleltitel (Englisch)
The colorfulness of Vienna's Ringstrasse buildings in contemporary architecture criticism
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
141 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petr Fidler
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.07 Kunstkritik, Kunstinterpretation ,
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines
AC Nummer
AC15402088
Utheses ID
50639
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1