Detailansicht

Media literacy in the EFL classroom
exploring Austrian EFL learners' ability to identify fake news
Jennifer Schiffer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Spanisch UF Englisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57376
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17283.37470.982853-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Entwicklungen der jüngsten Zeit, wie die digitale Revolution, bewirken, dass sich die Bedeutung von Begriffen wie Literarität verändern. Wegen dem Wandel vom analogen hin zum digitalen Lesen müssen sich nicht nur Definitionen ändern, sondern auch Herangehensweisen der Lesenden. Phänomene wie „Fake News“ oder „alternativen Fakten“ verkomplizieren die Situation. Es wird von Lesenden eine kritische Auseinandersetzung mit Quellen, Autor*innen und Inhalten gefordert. Besonders jüngere Leser*innen laufen Gefahr, auf gezielten Falschmeldungen hineinzufallen. Die vorliegende Arbeit untersucht daher, die Lesekompetenz von österreichischen Lernenden der ersten lebenden Fremdsprache Englisch, hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Falschmeldungen zu evaluieren und identifizieren. Im empirischen Teil der Arbeit werden Schüler*innen mittels verschiedener Forschungsmethoden befragt. Zuerst werden Informationen über online Leseverhalten und Erfahrungen mit „Fake News“ mittels Fragebogen erhoben. Anschließend werden Quellenevaluierung und Lesestrategien mittels des sogenannten think-aloud Protokolls analysiert. So wird die Fähigkeit der Lernenden dargestellt, inwieweit sie Falschmeldungen entlarven können und welche Strategien sie dazu anwenden. Diese Ergebnisse lassen Rückschlüsse über die online Lesekompetenz und -strategien der Schüler*innen zu. Während alle Teilnehmer*innen Strategien anwendeten, um den Wahrheitsgehalt und die Vertrauenswürdigkeit eines Onlineartikels festzustellen, scheiterten sie daran, die Artikel als „Fake News“ zu entlarven. Eine mögliche Begründung liefert die Rolle des Mediums, welche einen höheren Stellenwert zu haben scheint, als die Meinung der Schüler*innen. Aufgrund dessen richtet diese Arbeit einen Appell an die V erantwortungsträger*innen des österreichischen Bildungssektors, diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und der kritischen Onlinelesekompetenz die Wichtigkeit zukommen zu lassen, die sie erfordert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Fake News Medienkompetenz Lesekompetenz
Autor*innen
Jennifer Schiffer
Haupttitel (Englisch)
Media literacy in the EFL classroom
Hauptuntertitel (Englisch)
exploring Austrian EFL learners' ability to identify fake news
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
ii, 93, XLIV Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung
AC Nummer
AC15385045
Utheses ID
50657
Studienkennzahl
UA | 190 | 353 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1