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The making of an energy transition
a case study of VLOTTE in Vorarlberg
Alicia Sophie Gutting
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kultur- und Sozialanthropologie
Betreuer*in
Peter Schweitzer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57469
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26131.44922.440970-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Masterarbeit wird die Entwicklung der Modellregion Elektromobilität VLOTTE über einen Zeitraum von knapp zehn Jahren nachgezeichnet. VLOTTE war die erste Modellregion Elektromobilität Österreichs und hat sich in der Zwischenzeit zu einer der erfolgreichsten E-Mobilitätsregionen der Europäischen Union entwickelt. Verantwortlich zeichnet sich das Unternehmen Vorarlberger Kraftwerke AG (vkw), der lokale Energiebetreiber, der sich im Besitz des Landes Vorarlberg befindet. Im Laufe der Zeit hat sich VLOTTE von einem anfänglich experimentellen Projekt zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell entwickelt. Dass sich ein Energiebetreiber als Befürworter von Elektromobilität verdient macht, ist auf den ersten Blick eher unüblich, passt jedoch äußerst gut in das größere politische Konzept des Landes Vorarlberg mit seinen 101 enkeltauglichen Maßnahmen und seiner E-Mobilitätsstrategie. Neben der Historie dieser Region stehen die Akteure im Zentrum dieser Untersuchung. Dazu wurden fünfzehn Interviews mit Experten aus dem Unternehmen, der Wissenschaft und einem Fördergeber durchgeführt, sowie mit NutzerInnen aus dem Unternehmen vkw und einem kooperierenden Bauunternehmen. Diese Interviews zeigen, warum VLOTTE so erfolgreich ist, wie sich diese Beteiligten den Erfolg erklären und dass neben umwelttechnischen Gründen insbesondere eine strategische Ausrichtung in Zeiten der Dezentralisierung des Energiesystems im Vordergrund stehen.
Abstract
(Englisch)
In this master thesis the development of the model region electromobility VLOTTE is traced for a period of almost ten years. VLOTTE was the first e-mobility model region of Austria and has since developed into one of the most successful e-mobility regions in the European Union. The company Vorarlberger Kraftwerke AG (vkw), the local energy operator owned by the state of Vorarlberg, is responsible for this development. In the course of time, VLOTTE has developed from an initially experimental project into a successful business model. The fact that an energy operator is serving as an advocate of e-mobility is rather unusual at first glance, but fits well into the larger political concept of Vorarlberg with its 101 Enkeltauglichen Maßnahmen and its e-mobility strategy. In addition to the history of the region, the actors are at the centre of this study. Fifteen interviews were conducted with experts from the company, the scientific community and a funder, as well as with users from vkw and a cooperating building company. These interviews show why VLOTTE is so successful, how these participants explain the success and that, in addition to environmental reasons, a strategic orientation in times of the decentralisation of the energy system is particularly important.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
E-mobility energy transition decarbonisation transport sector Vorarlberg
Schlagwörter
(Deutsch)
Elektromobilität Energieautonomie Energiewende Dekarbonisierung Transportsektor Vorarlberg
Autor*innen
Alicia Sophie Gutting
Haupttitel (Englisch)
The making of an energy transition
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study of VLOTTE in Vorarlberg
Paralleltitel (Deutsch)
Die Energieautonomie gestalten : eine Fallstudie von VLOTTE in Vorarlberg
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
V, 88 Seiten : Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Peter Schweitzer
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.43 Technologische Faktoren ,
73 Ethnologie > 73.84 Umwelt und Kultur
AC Nummer
AC15360820
Utheses ID
50743
Studienkennzahl
UA | 066 | 810 | |
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