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Krankt der Journalismus an seinen Ausbildnern?
das Selbstbild österreichischer Journalistentrainer in Bezug auf ihren Einfluss auf die mediale Berichterstattung
Markus Feigl
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
DOI
10.25365/thesis.57488
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26127.20581.250371-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Magisterarbeit behandelt ein vorwiegend kommunikations-wissen- schaftliches Thema. Sie stellt die Frage, ob Journalistenausbildner in Österreich auf aktuelle Trends und Phänomene, bzw. Probleme, die sich dem Journalismus heute stellen, Antworten haben. Ob sie sie überhaupt kennen. Wie sie sie einschätzen. Und ob sie sie mit ihren Auszubildenden besprechen. Darüber hinaus wird analy- siert, ob Journalistenausbildner ihre Auszubildenden in diesen Bereichen bewusst beeinflussen. Folgende Bereiche wurden behandelt: Einheitliche Sozialisation und Bildung einer journalistischen Blase, Framing, Political Correctness, Anwaltlicher Journalismus, Konstruktiver Journalismus, Citizen Journalism sowie Kontakt zum Publikum und Fehlerkultur. Dafür wurden acht Journalistenausbildner interviewt, die an mehr als einer Bildungseinrichtung Seminare anbieten, um zu gewährleisten, dass diese möglichst viele Auszubildende erreichen. Anschließend wurden die Ant- worten verglichen und interpretiert. Die Arbeit schließt mit dem Ergebnis, dass die Themen von den acht Interviewpartnern oft nur unzureichend reflektiert wurden, ih- nen viele Probleme nicht bewusst sind und sie die behandelten Themen auch kaum in ihren Seminaren ansprechen. Demzufolge können sie ihre Auszubildenden in die- sen Bereichen auch nicht bewusst beeinflussen.
Abstract
(Englisch)
This master's thesis deals with a topic set in the field of communication studies. It asks the question, if journalism-trainers in Austria have answers to current trends, phenomenons and problems in today's world of journalism. If they know about them at all. How they assess them. And if they talk about them with their trainees. Or even influence them in those fields. The fields are: unitary socialization of journalists and the formation of a journalistic bubble, framing, political correctness, advocacy jour- nalism, constructive journalism, citizen journalism and contact to the readership and error culture. Therefore eight journalism-trainers were interviewed. All of them teach at more than one institute, so they reach out to a lot of trainees. Afterwards their an- swers were compared and interpreted. The thesis ends with the result, that the to- pics were not reflected properly by the eight trainers. They didn't know of many pro- blems and do not talk about them with their trainees. Therefore the trainers are not able to influence their trainees significantly in those fields.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
journalism trust bias instructors
Schlagwörter
(Deutsch)
Journalismus Glaubwürdigkeit Ausbildung
Autor*innen
Markus Feigl
Haupttitel (Deutsch)
Krankt der Journalismus an seinen Ausbildnern?
Hauptuntertitel (Deutsch)
das Selbstbild österreichischer Journalistentrainer in Bezug auf ihren Einfluss auf die mediale Berichterstattung
Paralleltitel (Englisch)
Is journalism suffering from its instuctors?
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
290 Seiten (verschiedene Seitenzählungen)
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen
AC Nummer
AC15466122
Utheses ID
50758
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |