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Das Video als Massenphänomen
über die Rolle des Videos für soziale Bewegungen
Sandra Gerner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Wolfgang Duchkowitsch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57496
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26129.44835.813163-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Internet und soziale Netzwerke vermögen es, den Menschen weltweit einen offenen Raum der Kommunikation zu bieten. Das Angebot an Informationen, Beiträgen, Nachrichten und Meinungen wird dadurch bei gleichbleibender begrenzter Aufmerksamkeitsspanne der Rezipienten und Rezipientinnen stetig mehr. Insbesondere gilt es auch für soziale Bewegungen sich und ihre Anliegen unter diesen Bedingungen hervorzuheben. Neben sozialen Netzwerken hat sich in einigen Kulturen eine weitere leistbare und massentaugliche Technologie etabliert: die Kamera, die durch das Smartphone überall mit dabei ist. Diese Forschungsarbeit setzt sich mit der Bedeutung des Videos als Kommunikationsform für die Öffentlichkeit, soziale Bewegungen und politischen Aktivismus auseinander. Obwohl Videokommunikation das öffentliche und alltägliche Leben durchdringt, zeigen die angeführte Literatur, Beispiele aus der Medienlandschaft sowie Erfahrungen aus der Praxis eine Ambivalenz ihrer Relevanz in der öffentlichen Sphäre. Dem Video wird einerseits keine höhere Relevanz zugesprochen, da jede Kommunikationsform für sich andere Besonderheiten innehat. Die geeignete Wahl hängt insbesondere von der Emotionalität und Komplexität eines Themas ab. Andererseits werden Potenziale und Gefahren betont, welche durch Authentizität und Unmittelbarkeit des Videoformats starke Kraft erfahren.
Abstract
(Englisch)
The Internet and social networks enrich people’s life with an open, shared and shear endless space of possibilities of communication. While the amount of information, news, opinions and comments on the Internet increases continually people’s attention span and information capacities remain limited. Social movements therefore encounter a need to highlight their course adequate. Besides social media video cameras and video production experienced a new trend in many cultures. Its economic affordability and availability through the usage of smart phones turned it into a mass appeal technology. The camera developed into a prominent everyday tool in people’s private and public life. This work tries to clarify if and how the ubiquitous usage and deployment of cameras changed the notion of publicity, societal living and political activism. Though video communications permeate daily public life it is shown through literature studies, example from media scene and practical experience that it’s value and relevance for public relation is ambivalent. On one hand video communications gain no special relevancy due to the peculiarity every form of communication holds. The choice of form of communication depends greatly on the topics emotionality and complexity. On the other hand great potentials and highly risks of video communications due to authenticity and immediacy are pointed out.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Video communication media publicity society social movement political movement videoactivism
Schlagwörter
(Deutsch)
Video Kommunikation Medien Öffentlichkeit Gesellschaft soziale Bewegung politischer Aktivismus Videoaktivismus
Autor*innen
Sandra Gerner
Haupttitel (Deutsch)
Das Video als Massenphänomen
Hauptuntertitel (Deutsch)
über die Rolle des Videos für soziale Bewegungen
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
111, Z Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Duchkowitsch
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.31 Öffentlichkeit ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.37 Film, Video
AC Nummer
AC15597562
Utheses ID
50766
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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