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Das Übersetzungskonzept semi-professioneller und professioneller ÜbersetzerInnen
Wahrnehmung von Übersetzungsstrategien im Vergleich
Jessica Szorc
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Translation Deutsch Polnisch
Betreuer*in
Hanna Risku
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.57570
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10771.58101.791775-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Semi-professionelle und professionelle ÜbersetzerInnen verfügen über unterschiedliche Vorstellungen vom Übersetzen. Das Bild des Übersetzens kann sich im Laufe der Entwicklung von StudienanfängerInnen zu professionellen ÜbersetzerInnen grundlegend verändern. Daher sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Gruppen genauer betrachtet werden. Zunächst wird geklärt wie subjektive Theorien entstehen und was unter dem Begriff konkret verstanden wird. Behandelt wird die Funktion von Normen und Erwartungshaltungen von ÜbersetzerInnen und wie diese das Bild des Übersetzens beeinflussen. Dabei sollen mögliche Übersetzungsschwierigkeiten sowie Lösungsstrategien dargestellt werden und das Bewusstsein von Übersetzungsstrategien untersucht werden. Da in der Arbeit professionelle mit semi-professionellen Übersetzerinnen verglichen werden, wird auf die Entwicklung translatorischer Kompetenz eingegangen. Im Zuge dessen, soll geklärt werden wie der Transfer von StudienanfängerInnen bis zu professionellen ÜbersetzerInnen erfolgt. Es soll betrachtet werden, was ÜbersetzerInnen unter einer kompetenten Übersetzung verstehen und wie sich die Vorstellungen in den jeweiligen Phasen verändern. Außerdem wird ein Überblick über die Kompetenzmodelle in der Translationswissenschaft gegeben. Die Intuition spielt aus der Sicht der semi-professionellen und professionellen ÜbersetzerInnen ebenfalls eine wesentliche Rolle, weswegen untersucht wird, ob ein Zusammenhang zwischen der Intuition und der Übersetzungserfahrung besteht. In diesem Kontext sollen sowohl die Intuitionsformen als auch der Intuitionsbegriff selbst, konkretisiert werden. Die Analyse der Befragung verdeutlicht, dass sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Gruppen bestehen und, dass die subjektiven Theorien sich im Laufe der Übersetzungsausbildung verändern.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Übersetzungskonzept subjektive Übersetzungstheorien
Autor*innen
Jessica Szorc
Haupttitel (Deutsch)
Das Übersetzungskonzept semi-professioneller und professioneller ÜbersetzerInnen
Hauptuntertitel (Deutsch)
Wahrnehmung von Übersetzungsstrategien im Vergleich
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
141 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hanna Risku
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC15645275
Utheses ID
50835
Studienkennzahl
UA | 070 | 331 | 375 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1