Detailansicht
Perception and relative power
understanding Russian foreign policy in the Twenty-First Century
Luka Zucic
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Arthur R. Rachwald
DOI
10.25365/thesis.57819
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10771.71738.229068-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts konnte man die Schwächung des amerikanischen „unipolaren Momentes“ und die allmähliche Wende zur Multipolarität betrachten. Die Russische Föderation, ein Staat, dessen Fähigkeiten und Entschlos-senheit stets unterschätzt wurden, hat sich inzwischen wieder auf der internationalen Bühne etabliert. Zudem hat Russland demonstriert, dass es nicht davor zurück-schreckt, Gewalt zur Erreichung seiner außenpolitischen Ziele anzuwenden. Trotz schwächerer Wirtschaft ist es Russland gelungen, die Interessen des Westens in der Region, welche es für seine Einflusssphäre hält, zu vereiteln. Diese Masterarbeit verknüpft die Lehre des offensiven Realismus und des Konstruktivismus mit einem geschichtlichen Zugang, um die Schwächen und Stärken des zeitgenössischen Russlands zu ermitteln. Zusätzlich zur Analyse der Qualität und Ausgangsbedingun-gen der russischen Macht behandelt diese Masterarbeit die Wahrnehmung Russ-lands anhand von vier Merkmalen, welche in der politischen Kultur Russlands zu finden sind: Opfertum, Messianismus, Autokratie und Westenophobie. Gemäß den relevanten Kriterien sollte Russland für eine Großmacht gehalten werden. Die vier obengenannten Merkmale sind immer noch wichtig für das Verständnis der russi-schen Außenpolitik im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Abstract
(Englisch)
The beginning of the twenty-first century is witnessing the weakening of the Ameri-can ‘unipolar moment’ and the gradual shift of the international system towards mul-tipolarity. The Russian Federation, a state whose capabilities and resolve were un-derestimated by the West, has in the meantime returned to the international stage. Moreover, Russia has demonstrated that it is not afraid to use force in order to attain its foreign policy goals. Even though it lagged behind in economic terms, Russia has succeeded in hindering Western interests in several region which it considers its own sphere of influence. This thesis combines the teachings of offensive realism and constructivism with a historical approach in order to ascertain contemporary Russia's strengths and weaknesses. Furthermore, in addition to analysing the quality and preconditions of Russia’s power, the thesis places special emphasis on the percep-tion of Russian foreign policy, which is analysed with the help of four traits found in Russian political culture: victimhood, messianism, autocracy, and anti-Westernism. The author has concluded that Russia should be considered a twenty-first century great power, and that the four above-mentioned traits are still relevant for the under-standing of contemporary Russia’s foreign policy
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Russia power perception victimhood messianism autocracy Westenophobie realism constructivism
Schlagwörter
(Deutsch)
Russland Macht Wahrnehmung Opfertum Messianismus Autokratie Westenophobie Realismus Konstruktivismus
Autor*innen
Luka Zucic
Haupttitel (Englisch)
Perception and relative power
Hauptuntertitel (Englisch)
understanding Russian foreign policy in the Twenty-First Century
Paralleltitel (Deutsch)
Wahrnehmung und Relative Macht : zum Verständnis der Russischen Außenpolitik im einundzwanzigsten Jahrhundert
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
63 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Arthur R. Rachwald
AC Nummer
AC15644777
Utheses ID
51064
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |