Detailansicht

Scrutinizing EU long distance transportation policy
Plamen Pachev
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Volkswirtschaftslehre
Betreuer*in
Wolfgang Weigel
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58052
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26327.92780.190864-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Vertrag von Rom aus dem Jahre 1957 hat die konstitutionelle Grundlagen der Europäischen Union gelegt. Die gemeinsame Transportpolitik war auch ein Teil dieser Grundlagen und existiert seit 1991. Ein wichtiger Punkt der Transportpolitik der EU, ist erreichen von einem Gleichgewicht beim Marktanteil von LKW und Zug bei der Beförderung von Gütern über lange Distanzen. Für 2030, das Ziel ist, dass 30% von allen Gütern mit dem Zug oder Schiff befördert sollen (EC, 2011). Diese Masterarbeit verwendet Argumentation aus dem Bereich „Ökonomische Analyse des Rechts“ und eruiert qualitativ, ob so eine Umwandlung im Güterverkehr für 2030 möglich ist. Dazu werden Schlüsselaspekte aus Grundsatzdokumenten sowie wichtige EU-Richtlinien und Verordnungen analysiert. Zusätzlich wird eine Literaturübersicht zum Thema externe Kosten: Straße gegen Schiene geführt, um festzustellen, ob es sich überhaupt lohnt, einen Umstieg von Straße auf Schiene zu fördern. Die Erkenntnisse aus den Grundsatzdokumenten wurden in einem konzeptionellen Gesamtmodel zusammengefasst und den Rahmenbedingungen (von wirtschaftspolitischer und gesetzlicher Natur) gegenübergestellt. Schlussendlich wurde eine kleine Fallstudie entwickelt, damit die Aussage getroffen werden kann, ob die Ziele für 2030 erreichbar sind oder nicht.
Abstract
(Englisch)
The Treaty of Rome from 1957 laid down the constitutional foundations of the European Union (EU) in the format we know it today. More importantly, the Treaty also gave the legal legitimacy of the common transport policy of the Union. After 1991, this common transport policy started to take shape. A central target of the common transport policy on long distances is achieving balance in market shares between road and rail for transporting goods. For 2030, the aims are shifting 30% of the goods transported by road, to rail or waterborne transport (EC, 2011). By employing an argumentation from the field of Law & Economics, this Thesis evaluates qualitatively if this target is feasible to be achieved, given the political and legal framework conditions. In addition, a literature review on the dimensions of the external costs caused by road and rail freight transport is conducted, in order to determine whether it is feasible to promote rail as an alternative to road at all. By analysing key policy documents and legal acts, a conceptual model is developed. Then, the political and legal framework conditions are critically evaluated, to which extent they are active. Finally, by developing a small case study, a conclusion on whether the policy aims for 2030 are achievable, is developed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Transportation Policy Rail Road Intermodal White Paper Railway Package Interoperability Tolls Substitution Effect
Schlagwörter
(Deutsch)
Transportpolitik Schiene Straße Intermodal Weißes Buch Eisenbahnpaket Interoperabilität Maut Substitutionseffekt
Autor*innen
Plamen Pachev
Haupttitel (Englisch)
Scrutinizing EU long distance transportation policy
Paralleltitel (Deutsch)
Eine kritische Analyse der EU-Fernverkehrspolitik
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
85 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Wolfgang Weigel
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.72 Verkehrswirtschaft
AC Nummer
AC15499195
Utheses ID
51268
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1