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"die Idee ist auch, dass die Jugendlichen da herauswachsen und nicht ewig in der Schule bleiben"
systematische und systemische Leseförderung im ländlichen Raum
Christina Schober
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Deutsch UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung
Betreuer*in
Sabine Zelger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58211
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13409.62610.668765-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende fachdidaktische Arbeit beschäftigt sich mit der systematischen und systemischen Leseförderung von Deutschlehrpersonen der Sekundarstufe 1 mit außerschulischen Institutionen im Bezirk Melk. Die Ziele der Arbeit waren zum einen die Maßnahmen der Leseförderung im Deutschunterricht zu erheben, zum anderen Formen, Rahmenbedingungen und Anknüpfungspunkte der Zusammenarbeit sowie Herausforderungen und Wünsche der Kooperationspartnerinnen und -partner zu ermitteln. Im Rahmen des theoretischen Teils wurden Modelle der Lesekompetenz diskutiert und Erkenntnisse der Lesesozialisation präsentiert. Dadurch konnte dargestellt werden, wie sich Heranwachsende zu Leserinnen und Lesern entwickeln und welche Faktoren und Instanzen hierbei von Bedeutung sind. Das systematische und systemische Konzept der Leseförderung wurde herangezogen, weil die Förderung der Lesekompetenz umso effektiver ist, wenn die Verfahren, die auf verschiedene Teilbereiche des Lesens abzielen, in einen lesekulturellen Kontext eingebunden werden. Mittels leitfadengestützter Interviews mit Deutschlehrpersonen von verschiedenen Neuen Mittelschulen und Informantinnen von Angeboten der außerschulischen Leseförderung wurden subjektive Sichtweisen bezüglich der Kooperationen ermittelt. Zentrale Ergebnisse waren, dass das Angebot für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im untersuchten Raum ausbaufähig ist. Eine Herausforderung für beide Seiten stellt die Organisation der Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit - unter anderem der Anfahrtsweg, die Öffnungszeiten und die personellen Ressourcen - dar. Die aktuell bestehenden und vor allem punktuellen Formen der Zusammenarbeit könnten durch neue Konzepte wie Teaching Library gestärkt und intensiviert werden. Weitere Anknüpfungspunkte bieten Medienkisten und -präsentationen, Lesungen von Autorinnen und Autoren und ein gemeinsam entwickeltes Spiralcurriculum.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Leseförderung ländlicher Raum Sekundarstufe 1 Schule Bibliothek Kooperation
Autor*innen
Christina Schober
Haupttitel (Deutsch)
"die Idee ist auch, dass die Jugendlichen da herauswachsen und nicht ewig in der Schule bleiben"
Hauptuntertitel (Deutsch)
systematische und systemische Leseförderung im ländlichen Raum
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
122 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sabine Zelger
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.94 Literarische Einflüsse und Beziehungen, Rezeption ,
81 Bildungswesen > 81.76 Sekundarstufe I
AC Nummer
AC15452869
Utheses ID
51409
Studienkennzahl
UA | 199 | 506 | 511 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1