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Die Durchsetzung der Reformation in England im 16. Jahrhundert
eine Analyse der religionspolitischen Strukturen von Heinrich VIII. bis Elisabeth I.
Maximilian Mislivec
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Geographie und Wirtschaftskunde
Betreuer*in
Andreas Schwarcz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58248
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13408.79611.205967-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem komplexen Prozess der Durchsetzung der Reformation in England im sechzehnten Jahrhundert. Dabei liegt der Fokus auf den jeweiligen Herrschaftsbeziehungen der einzelnen Monarch*innen von Heinrich VIII. ab den 1520er Jahren bis zum Tod Elisbeths I. im Jahr 1603. Grundsätzlich geht es um die Frage, welche politischen und religiösen Strukturen und Ambitionen der jeweiligen Herrscher*innen zur Etablierung des Protestantismus im genannten Reich beigetragen haben. Zu Beginn steht Heinrich VIII., der sich in einer Konstellation europäischer Katholikenherrscher befindet und im Zuge seiner Schriften den Titel des Defensor Fidei erhält.434 Zentrale Zäsuren sind hier die dreimaligen Religionswechsel, die nach seinem Tod 1553 unter seinen Kindern stattfinden, beginnend bei Edward VI. und seinem protestantischen Regentschaftsrat, der seinerseits wiederum in zwei Zeitphasen unterteilt wird. Der gescheiterte Rekatholisierungsversuch unter Maria I. und ihrem Berater Kardinal Reginaled Pole markiert den Beginn der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhundert Den Abschluss bildet das Elisabethanische Zeitalter und die mit ihr verbundenen eher liberal einzuordnende Religionspolitik ab dem Jahr 1558.435 Im vergleichender Literaturanalyse und der Untersuchung zeitgenössischer Quellen, wie Bullen, Urkunden, Briefe, Schriften ect. soll die Frage der Errungenschaften aus protestantischer Sicht abgehandelt werden. Einen wesentlichen Anteil des eigenen Forschungsbeitrages bilden einerseits die Reflexion der jeweiligen Herrscher*innenperioden und andererseits die Analyse der Ursachen, warum eine Rückkehr Englands in den Katholizismus schlussendlich nicht erfolgte.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Reformation
Autor*innen
Maximilian Mislivec
Haupttitel (Deutsch)
Die Durchsetzung der Reformation in England im 16. Jahrhundert
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse der religionspolitischen Strukturen von Heinrich VIII. bis Elisabeth I.
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
147 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Schwarcz
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.00 Geschichte: Allgemeines ,
15 Geschichte > 15.30 Europäische Geschichte in Mittelalter und Neuzeit: Allgemeines
AC Nummer
AC15428166
Utheses ID
51439
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 456 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1